39 Restaurants in Köln, die eine Reise wert sind

Foto: maiBeck FÜR DICH
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Dass die Fehde zwischen Düsseldorf und Köln sich hauptsächlich auf Karneval bezieht, ist allen Beteiligten ja so langsam klar. Mit kulinarischen Hochgenüssen hat das alles nichts zu tun – zum Glück! Wir haben den Blick aus unserer kuscheligen Redaktion in Düsseldorf (still Landeshaupstadt, btw…) auf die Restaurantlandschaft unserer lieben Nachbarn auf der anderen Rheinseite gewagt und müssen sagen – Chapeau!

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Restaurants Köln Altstadt | Innenstadt

XII Apostel

Ein Stück Italien mitten in der Kölner Altstadt: Tritt man durch die Tür des schicken Restaurants, wähnt man sich sofort in einem Palazzo in Venedig. Fresken, Marmorböden, handgeschnitzte Wandverkleidungen- wow! Was nach gekonntem Ablenkungsmanöver aussehen könnte, ist dabei allerdings nur ein Kristall im großen Kronleuchter. Die Speisen, von klassischer Steinofenpizza über Pastagerichte und Antipasti, begeistern mindestens genauso wie das Interieur. Mittags gibt es Lunch-Angebote, Sonntags Brunch.
XII Apostel, Heumarkt 68, Köln

maiBeck

Foto: maiBeck FÜR DICH

Ja, es geht edel weiter (at least schauen wir auch mit Düsseldorfer Attitude auf das Angebot – Vorurteils-Alert!). Das maiBeck ist aber auch ohne Kö-Background eine große Nummer. Feinstes Essen ohne Schnickschnack wird hier serviert, dazu die passenden Weine. Die Produkte sind saisonal und kommen ausschließlich von Händlern, die dem Küchenchef auch persönlich bekannt sind, alle Waren sind nachhaltig produziert, die Aufzuchtbedingungen transparent. Dass da nur sterneverdächtige Küche bei rumkommen kann, ist fast klar.
maiBeck, Am Frankenturm 5, Köln

Ludwig im Museum

Nachts im Museum – da gibt’s was zu essen! Ja ok, nicht unbedingt Nachts. Eher Abends. Und auch nicht ausschließlich: Die Gastronomie im Museum Ludwig direkt am Kölner Dom über der Philharmonie,  lädt den ganzen Tag ein, sich dort niederzulassen und sich vor oder nach dem Besuch der Ausstellung du jour zu stärken. Und doch ist das Ludwig so viel mehr als ein schnödes Museums-Café! Täglich wechselnde, saisonale Gerichte stehen hier auf der Karte, alle Produkte werden regional angebaut. Gemüse und Obst beziehen die Betreiber gar von der Alexianer Klostergärtnerei, die Kräuter kommen vom eigenen Feld. Dazu ein Glas handverlesenen Weines, und alles ist perfekt!
Ludwig im Museum, Heinrich-Böll-Platz 1, Köln

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Great Wall

„Authentisch…Chinesisch…Unverfälscht“ – so lautet das selbst gewählte Motto dieses Restaurants in der Kölner City. Auf drei Etagen werden hier traditionelle chinesische Gerichte serviert, namentlich Szechuan-, Huaiyang- und Hunan-Küche. Auch exotischere Speisen wie Entenmagen, Frosch oder Innereien landen hier im Topf und der Pfanne – eine kulinarische Reise ans andere Ende der Welt. Dazu werden regionale Weine gereicht, ein schöner Kontrast. Auch das fast schon typische All-you-can-eat-Buffet wird regelmäßig aufgebaut, was der Qualität hier aber wahrlich keinen Abbruch tut!
Great Wall, Komödienstraße 37, Köln

Henne.Weinbar

Foto: Henne.Weinbar

Obwohl im Gault & Millau empfohlen, ist die Henne.Weinbar alles andere als ein steifes Edel-Restaurant. Dass das Essen trotzdem vorzüglich ist, muss an dieser Stelle wohl nicht betont werden. Lammbraten mit Kohlrabi, Thunfisch in Sesam-Honig, Pasta, Schnitzel vom Kalb – sowohl die Lunch- als auch die Abendkarte machen schon beim Lesen Lust auf bestellen und einverleiben! Lustiger Twist im Konzept: Die klassische Vorspeise-Hauptgang-Dessert-Choreo wird hier aufgebrochen, alle Gerichte haben dieselbe Größe. Damit man auch ja nicht zu schnell satt wird und sich durch alle Köstlichkeiten probieren kann!
Henne.Weinbar, Pfeilstraße 31, Köln

NeoNeo

Foto: NeoNeo

Pizza ist Pizza ist Pizza. Not! Im NeoNeo am Friesenwall steht healthy food im Vordergrund. Auch Supasalad (eine Salatbar, die sich der gesunden Ernährungsweise verschrieben hat) ist ein Konzept der Betreiber, und so ist die Richtung schon klar. Beim bestellen kann man zwischen hellem Weizen- und dunklem Dinkel-Vollkornmischteig wählen. Auf diesen packt man sich dann die  Zutaten wie Parmesan, echten Parmaschinken oder Pecorino fresh vom Stück. Jede Pizza wird von Hand gefertigt, während der Zubereitung kann man sich schon mal an den nicht minder leckeren Antipasti gütlich tun. Salat gibt’s auch (logisch) – best Pizza in the hood!
NeoNeo, Friesenwall 81, Köln

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NeoBiota

Frühstück und Dinner – mehr braucht es nicht, um euch glücklich zu machen? Dann seid ihr hier genau richtig! Herzhaftes und süßes Frühstück mit Leckereien wie French Toast, Pancakes, Stullen und die besten Zimtschnecken Kölns werden abends abgelöst von feinstem Dinner-Material. Vier- bis Acht-Gänge-Menüs werden angeboten, aber auch à la Carte kann geordert werden. Internationale Klassiker, modern interpretiert: Matjes, Sauerbraten, Roastbeef oder Taubenbrust verlassen die Küche, alles natürlich aus regional bezogenen Produkten. Dazu den perfekt passenden Wein. Wer braucht schon Mittagessen?
NeoBiota, Ehrenstraße 43c, Köln

Poke Makai

Foto: Poké Makai

Bowls sind der heiße Scheiß – zwar nicht erst seit gestern, aber ein Untergehen dieses Trends ist nicht abzusehen. Und das ist gut! In direkter Dom-Nähe gibt es das gesunde (!) und rundum leckere Nationalgericht aus Hawaii direkt frisch in die Schüssel. Das Prinzip: Nach Baukasten-Methode suchst du dir Nudeln, Reis oder Zucchini-Nudeln aus, wählst dann ein Protein wie Thunfisch, Lachs oder Tofu aus und rundest mit Gemüse, Kräutern und Nüssen ab. Dann noch eine Sauce ausgesucht (zum Beispiel Wasabi-Creme oder Sesam-Chilli), fertig ist die Schüssel! Für weniger entscheidungsfreudige Kulinariker gibt es auch schon „feste“ Bowls. Vegetarier und Veganer kommen hier auch voll auf ihre Kosten.
Poke Makai, Marzellenstraße 12a, Köln

Restaurants Köln Südstadt | Belgisches Viertel

Acht

Foto: Klaus Dyba

Im Herzen der Südstadt ist dieses wunderbare Kleinod zu finden. Eine offene Küche, rustikale Weinregale aus Europaletten, rohe Wände und Holztische – schon das Ambiente macht Lust, hier Stunden zu verbringen. Der Blick in die Karte bestätigt dies nur: Französische Küche mit regionalem Bezug, mehrfach im Jahr wechselt das Angebot, man achtet auf die Saisonalität der verarbeiteten Produkte. Aus rund 100 Weinen kann man sich den passenden Begleiter zum gewählten Gericht – Risotto mit Hokkaido, Kalbsfilet oder Rochenflügel mit Paprika und Artischoke etwa – aussuchen. Zum Abschluss wird Käse gereicht, für die süßen Zähne gibt es Crème Brûlée oder Tiramisu. Herrlich!
Acht, Spichernstraße 10, Köln

Die Fette Kuh

Foto: Lichtbilder Langhorst

Leckere, ehrliche Burger, hand- und hausgemacht. Das ist das Credo in diesem Etablissement. Frisch gebackene Buns, handgeschnittene Fritten vom Kartoffelbauern nebenan und regional gezüchtetes Fleisch – so simpel, so gut! Cheeseburger und Co. stehen im Menü, natürlich gibt es auch vegetarische Varianten. Dazu ein Shake und das Burger-Liebhaber-Herz schlägt höher.
Die Fette Kuh, Bonner Straße 43, Köln

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Toscanini

Foto: Toscanini

Steinofenpizza, handmade Pasta, ausgewählte Antipasti – la dolce Vita mitten in der Südstadt. Auch andere italienische Klassiker wie Carpaccio, Vitello Tonnato, Saltimbocca und Tiramisu stehen zur Auswahl. Aber der (nicht so heimliche) Star hier ist die Pizza. Frischer Mozzarella, viel Auswahl, dünn und genau richtig kross gebacken – Mamma mia.
Toscanini, Jakobstraße 22, Köln

Meister Gerhard

Gleich zwei Mal gibt es das Meister Gerhard in der Domstadt – am Chlodwigplatz und am Rathenauplatz in der Südstadt. Tapas sind hier Programm. Gebratener Oktopus, Manchego in Öl, Sardinen, Hähnchenkeule – alles, was man auf der Karte eines guten Tapasrestaurants erwartet, ist hier zu haben. Die Karte wechselt regelmäßig, fündig wird man sicher immer. Die Weinauswahl ist groß, das Restaurant gemütlich.
Meister Gerhard, Rathenauplatz 8, Köln

Foto: Daikan Izakaya Bar

 

Handgemachte Ramen-Noodels, Sushi und andere japanische Classics – das gibt es im Daikan. Wunderschön angerichtet und nicht weniger wohlschmeckend sind die Kreationen, die hier die Küche verlassen. Toll eingerichtet ist auch der Laden, das Auge isst ja (nicht nur bei der Speisenauswahl) mit, und deshalb ist das Restaurant auch ein beliebter Ort von Influencern und solchen, die es gern sein wollen – Interieur und Essen sind aber auch einfach sowas von schön zu fotografieren! Und schmecken tut es auch noch – what more do we want?
Daikan Izakaya Bar, Maastrichter Straße 9, Köln

Wurst Case Szenario

Foto: Paul Gärtner

Nein, nicht nur wegen des raffinierten (…) Wortspiels ist dieser Laden empfehlenswert. Hier geht es im wahrsten Sinne des Wortes um die Wurst. Und das in allen erdenklichen Ausführungen. Rostbratwurst, Käsekrainer, Currywurst und Hotdogs stehen hier im Mittelpunkt. Aber auch Sandwiches sind zu haben, und Köln wäre nicht Köln, wenn es nicht auch ausreichend Veggi-varianten gäbe.
Wurst Case Szenario, Brüsseler Straße 66, Köln

Schmitz Bar / Restaurant / Salon

Metzgerei Schmitz | Foto: Uli Grohs & Alistair Overbruck

Ein kleines Imperium auf der Aachener Straße, nicht mehr und nicht weniger haben sich die Betreiber da aufgebaut. Langsam, aber sicher haben sie von einem Lokal auf fünf erhöht, in unmittelbarer Nähe zueinander kann man hier sein Frühstück in der Metzgerei Schmitz (heißt nur so, Wurstwaren gehen hier schon lang nicht mehr über die Theke) oder nebenan in der Bar Schmitz einnehmen, bevor man einen kleinen Spaziergang auf die Terrasse des Museums für ostasiatische Kunst am Aachener Weiher wagt, um dort ein Getränk zu genießen. Wenn dann der Hunger wiederkommt, geht es zurück in belebtere Gefilde, in der Bar Schmitz werden Meeresfrüchte und andere Köstlichkeiten serviert. So gestärkt geht es dann zum hotten absteppen ins COCO Schmitz. Sogar ein eigenes Kölsch gibt es an der Theke. You cannot escape them – aber das will ja auch niemand!
Schmitz Bar / Restaurant / Salon, Aachener Straße 28-34 / Universitätsstr. 100 , Köln

Well Being

Foto: Well Being

Vegan, ohne Glutamat und alles (sogar Bier und Wein) 100 Prozent Bio. Vietnamesische Küche at its best wird hier geboten: Gemüse aus dem Wok, Currys, Tofu, Reisnudeln und Suppen. Auch ein Catering-Service gehört zum Haus.
Well Being, Am Rinkenpfuhl 57, Köln

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Restaurants Köln Nippes

Fink

Am Nachmittag Barista-Kaffee und hausgebackener Kuchen, abends wird die Karte um Gerichte wie Rote Beete-Risotto, Rumpsteak oder Osso Bucco erweitert. Salate gibt es auch, in verschiedenen Varianten. Das Angebot wechselt saisonal, dazu gibt es Kölsch vom Fass (Ehrensache) und eine solide Weinauswahl.
Fink, Siebachstraße 50, Köln

Tasty Pasty

Foto: Tasty Pasty

Brexit – in Köln will man davon nichts hören. Zumindest in kulinarischer Hinsicht. Seit 2014 gibt es im Tasty Pasty authentische britische Küche zu verköstigen – die Betreiber haben es sich auf die Fahne geschrieben, die Speisen ihres Heimatlandes auch am Rhein beliebt zu machen. And it works. Sandwiches, Scones, Tee und Cornish Pasties (auch in vegetarisch) werden hier serviert – alles auf die feine, englische Art. Well then, enjoy!
Tasty Pasty, Mauenheimer Straße 28, Köln

Shibuya

Foto: Shibuya

Sushi – da sind wir als Düsseldorfer natürlich verwöhnt. Aber auch in Köln gibt es die vielleicht beliebteste japanische Speise und das in richtig gut. Das Shibuya in Nippes serviert all the classics: Maki, Sashimi, Inside-Out-Rolls, saisonale Specials. Da die Betreiber dieselben sind wie die der Daikan Izakaya Bar, ist auch hier das Interieur highly instagramable – never change a running system und so.
Shibuya, Neusser Straße 332, Köln

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Morio

Klein, aber sehr fein: das Morio am „Schillplatz“ mitten in Nippes ist eine verlässliche Anlaufstelle für alle, die es gern gemütlich und schön haben. Eine große Weinauswahl (ist  ja auch ’ne Weinbar), wunderbare Snacks für den kleinen und auch großen Hunger, eine Atmosphäre, bei der man gut und gerne die Zeit vergisst – Urlaub im Alltag.
Morio, Schillstraße 12, Köln

Restaurants Köln Ehrenfeld

Edelgrün

Foto: Edelgrün

Clean eating – dieser Trend hat die Domstadt längst erreicht. Im Edelgrün in Ehrenfeld gibt es organisches Essen, alles frisch und mit regionalen Produkten hergestellt. (Frühstücks-)Bowls, Porridge, Salate, Banana Bread und herrliche Smoothies – my body is a temple.
Edelgrün, Venloer Straße 233, Köln

Masala Empire

Foto: Masala Empire

Nord- und Südindische Küche meets kölsche Gemütlichkeit – im Masala Empire möchte man (nicht nur wegen der schönen Einrichtung) am liebsten für iiiiimmer bleiben. Die Karte ist umfangreich, jedes Gericht klingt (und schmeckt) köstlich – wie soll man das alles bei einem Besuch schaffen? Currys, Tandoori-Specials, Reisgerichte, vieles auch vegetarisch oder vegan – da muss man einfach immer wieder kommen.
Masala Empire, Neptunplatz 6a, Köln

Karl Hermann’s

Foto: Karl Hermann’s

Burgerlove is true love. Das ist Fakt. Im Karl Hermann’s spürt man diese Liebe. Das verarbeitete Fleisch stammt vom Züchter aus dem Hohenloher Land, die Brioche Buns kommen vom Bäcker aus der Region, alle anderen Zutaten werden täglich frisch geliefert. Neben Burgern gibt es unter anderem Spareribs, Schweinebauch und feinste Steaks. Die Burgerkarte ist umfang- und abwechslungsreich, auch vegetarische und vegane Alternativen gibt es. Besonderheit: Wer einen Burger bestellt, bekommt automatisch eine Pommes-Flatrate. Need we say more?
Karl Hermann’s,  Venloer Straße 538, Köln

Meer sehen

Tapas – vegetarisch, mit Fleisch und (klar) Fisch, das gibt es im „Meer sehen“. Ganz nach dem klassischen Tapas-Prinzip sind die Portionen nicht zu groß, es kann nach Lust und Laune nachbestellt werden. Im Sommer lockt der lauschige Innenhof – spanish Vibes mitten in Ehrenfeld.
Meer sehen, Philippstraße 1, Köln

Restaurants Köln Lindenthal

Carlos

Kubanischer Flair in Lindenthal. Das heißt on point gebratene Steaks, Tapas aus Spanien und Kuba (leider ist die vegetarische Auswahl nicht allzu groß – die Karte ist Fleisch- und Fischlastig), frische Salate – und Rum! Sage und schreibe 18 verschiedene Sorten stehen hinter der Theke. Kein Wunder – der Vater von Carlos Morfa, Gastgeber und Chefkoch, hatte auf Kuba eine Alkoholfabrik. Ehrensache, dass es auch einen Rum nach altem Familienrezept gibt! Dazu kommt die typisch südamerikanische Gastfreundschaft, ein sehr gemütlicher Gastraum – im Sommer kann man draußen sitzen.
Carlos, Dürener Straße 152, Köln

Culinarius

Umbrisch-toskanische Spezialitäten gibt es in diesem schnuckeligen italienischen Ristorante in Lindenthal. Rund 100 Plätze fasst der Gastraum, trotzdem geht nie der intime, familiäre Flair verloren. Im Sommer lockt die Terrasse, die durchaus bei Gelegenheit auch zur Bühne wird – Live-Musik wird dann gespielt, nicht selten auch Italo-Pop-Hits. Aber im Mittelpunkt steht natürlich die Küche! Frische, handgemachte Pasta, original neapolitanische Pizza (die Pizzabäcker werden mehrmals im Jahr von einem Spezialisten aus Neapel geschult), Antipasti, soweit das Auge reicht und natürlich ausgewählte Weine. Ein echtes Stück Italien in Lindenthal!
Culinarius, Dürener Straße 193, Köln

Kulinarische Highlights In Essen

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Quer durch’s Beet

Foto: Quer durch’s Beet

Jup, healthy food geht auch in Lindenthal. Und wie! Frisch, regional, saisonal – alles, was hier auf den Teller kommt, tut gut, versprochen! Hausgemachte Kuchen, Quiches, ein paar ausgewählte Vorspeisen – und natürlich Salat gibt es hier zu schnabulieren. Selber zusammenstellen kann man sich das Grünzeug, Linsen, Bulgur, Rosenkohl, Kartoffeln – der Phantasie beim Salat-basteln sind keine Grenzen gesetzt. Wunderbar!
Quer durch’s Beet, Lindenthalgürtel 105, Köln

Peacock Green Deli

Ein abwechslungsreiches Angebot und vegane Küche, das geht nicht immer einher. Doch hier, zwischen Justizzentrum und dem Amts- und Landgericht, bekommt ihr genau das: ausgewogene, vielfältige und ausschließlich vegane Speisen. Belegte Brötchen und Smoothies am Vormittag, Kaffee und Kuchen zum Nachmittag und ein wechselnde Gerichte zum Mittag. Besonders das kleine, aber sorgfältig ausgewählte Buffet – mit Veggie-Gulasch, Aufläufen oder Salat – ist ein geradezu kulinarisches Paradies im Veggiestyle und Favorit bei allen Kunden.
Peacock Green Deli, Luxemburger Straße 109, Köln

Restaurants Köln Deutz

Haus Zeyen

Foto: Haus Zeyen

Steakhaus meets Kneipe – eine wahrlich gelungene Mischung. Im Herzen von Deutz hat das Ehepaar Krupp eine kleine Gourmet-Oase geschaffen. Zugegeben – Vegetarier kommen hier nicht allzu sehr auf ihre Kosten, die Karte ist sehr fleischlastig – Steakhaus eben. Aber alle Fans von gebratenem Rind, Schwein und Co. werden hier sicher glücklich und satt nach Hause gehen. Neben Steaks stehen auch typisch kölsche Gerichte auf der Karte: Halve Hahn, Gulasch, Omelett und Bauernsülze. Dazu Kölsch vom Fass.
Haus Zeyen, Neuhöfferstraße 27, Köln

bonaˊme

Seit 2013 kann man am Kennedyplatz in Deutz feine türkische Küche genießen – das bona´me, das Fans der anatolischen Kulinarik schon vom Rheinauhafen bekannt ist, hat seitdem auch dort eine Filiale. Und das ist das richtige Wort – auch in Aachen und Hamburg gibt es den Laden. Dass es sich im weitesten Sinne um Systemgastronomie handelt, tut aber der Qualität keinen Abbruch. Frische Pfannengerichte, authentische Vorspeisen, Pide – auch wenn man nicht viel Zeit mitbringt, satt und glücklich wird man.
bonaˊme, Kennedyplatz 2, Köln

Hotel Lux

Foto: Hotel Lux

Benannt nach dem berühmten Hotel Lux in Moskau kehren hier keine Revolutionäre, Spione oder Politiker ein, sondern Freunde der sowjetischen Küche. Borschtsch, Salate, die Namen wie „Revolutie“ tragen, Blinis, Kartoffelpuffer oder Pelmeni, eine mit Fleisch gefüllte Nudelspezialität – um sich einmal durch die ganze Karte zu probieren, braucht es mehrere Besuche. Auf dem Getränke-Menü stehen diverse „sowjetische Wässerchen“, die ganz bestimmt auch die Verdauung anregen – na zdorov’ye.
Hotel Lux, Von-Sandt-Platz 10, Köln

Joe Champs

Eine American Sportsbar, wie sie im Buche steht: Groß, laut, Bier, Burger. In Ruhe essen ist nicht, ständig werden auf mehreren Bildschirmen alle möglichen Sportevents übertragen – Football, Basketball, Eishockey. Und Fußball. natürlich! Dazu viele Specials (All-you-can-eat-Monday, Cocktail-happy-hour-Tuesday…) und nie um einen Spruch verlegene Servicekräfte – yeah, Baby!
Joe Champs, Constantinstraße 96, Köln

Restaurants Köln Sülz

Portobello

Simpel, aber gut – bei Portobello gibt es alles, was man von einer guten Pizzeria erwartet. First of all: Pizza, naturalmente. Und da werden keine Spirenzchen gemacht, die Auswahl ist groß, aber traditionell – hier ist nix mit Rote Beete, Walnuss-Ziegenkäse-Honig oder gar Hackfleisch als Belag. Ebenso bei den Pasta-Gerichten und Salaten. Ehrliche, bodenständige Kost – perfetto.
Portobello, Sülzburgstraße 171, Köln

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Mekong

Pho und Co. kann man auch in Sülz ganz hervorragend bekommen. Im Mekong wird großer Wert auf Frische und Saisonalität gelegt. Neben den Klassikern gibt es eine große Auswahl an nord- und südvietnamesischen Spezialitäten, wie Ente in rotem Curry oder Sommerrollen zum Selbermachen (ein Riesenspaß!). Auch Feuertopf, ein traditionelles Fleischgericht, und freshe Salate stehen im Menü.
Mekong, Berrenrather Straße 359, Köln

El Habab

Falafel-Heaven in Sülz – im El Habab gibt es die Kichererbsen-Bällchen immer frisch auf den Teller oder ins Brot. Aber auch andere libanesiche Gerichte sind zu haben – Shawarma, Linsensuppe, Taboule, Hummus – in verschiedenen Kombinationen kann man sich ein Stück Orient in den Mund schaufeln.
El Habab, Luxemburger Straße 246, Köln

Restaurants Köln Mülheim

Doy Doy

Laut, voll, heimelig – im Doy Doy ist immer was los. Kein Wunder, bei dem Essen! Türkische Küche, solide und gut. Alles, was das Herz von Fans anatolischer Kulinarik begehrt, wandert hier auf die Teller: Fleischgerichte frisch vom Holzkohlegrill, Fisch und eine große Auswahl an vegetarischen und veganen Speisen stehen auf der Karte. Auch der süße Zahn wird bedient: Milchreis und Baklava runden die Schlemmerei ab. Dazu ein Glas Tee oder türkischen Mokka – herrlich. Geheimtipp: die Linsensuppe.
Doy Doy, Weidengasse 71, Köln

Willomitzer

Foto: Willomitzer

Auch in Mülheim geht fine dining. Im Willomitzer wird kreativ gekocht, Hummercreme und Tafelspitz vom Rind werden gefolgt von Wachtelbrüsten oder Kabeljau. Außerdem gibt es ein „Kölsches Menü“ (mit Blutwurtsravioli und gesottener Rinderbrust) und eine vegetarische Alternative (Trüffel-Fettuchine und Ziegenkäse). Ale Zutaten sind auch hier regional bezogen, der passende Wein wird auch gereicht.
Willomitzer, Mülheimer Freiheit 2, Köln

Purino

Foto: Purino / Novista

Die Vapiano-Alternative gibt es auch in Mülheim. Solide Pizza, Pasta aus der hauseigenen Manufaktur, diverse Salate – hier kann man (eigentlich) nichts falsch machen – es sei denn, man mag so gaaaaaar kein italienisches Essen. Aber das kann ja eigentlich gar nicht sein – Pizza is life!
Purino, Schanzenstraße 6, Köln

Vreiheit

An diesem gemütlichen Örtchen nicht weit vom Rhein kann man sich wunderbar die Stunden um die Ohren hauen. Hausgemachter Kuchen, wirklich guter Kaffee – so lässt sich der Nachmittag schon gut starten. Wenn dann der größere Hunger kommt, gibt es unter anderem Pasta, Salate, Reibekuchen und Suppen – die Karte wechselt wöchentlich.
Vreiheit, Wallstraße 91, Köln

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