37 Restaurants in Düsseldorf, die einen Besuch wert sind

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Düsseldorf macht alle Anstalten, sich nicht nur zur Landes-, sondern auch zur kulinarischen Hauptstadt des Westens aufzuschwingen. Nicht überzeugt? Dann schaut mal, was ihr alles in den Restaurants der Rheinmetropole essen könnt.

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Restaurants in Düsseldorf Altstadt

20° Restobar

Foto: Melanie Zanin

Ein mallorquinisches Restaurant in Düsseldorf – im Nachhinein wundert man sich, dass noch niemand früher auf diese Idee gekommen ist. Konzipiert wurde es im alten Amts- und Landgericht als stimmig designter Dreiklang aus großem Barbereich, an den sich ein Patio anschließt, über den man ins eigentliche Restaurant gelangt. Hier wie dort kann man die traditionelle mallorquinische Küche verkosten, die auf erstklassigen Zutaten basiert und zeitgemäß verfeinert daherkommt. Die Restobar versteht sich als urbaner Treffpunkt für zwanglosen Genuss; benannt übrigens nach der durchschnittlichen Wassertemperatur rund um die Balearen, welche 20°C beträgt. Reif für die Insel? Mallorca ist ganz nah.
20° Restobar, Mutter-Ey-Platz 3 (Neubrückstraße), Düsseldorf

Zur Uel

Foto: Zur Uel

Schlemmen mit historischem Hintergrund: In der Brauerei Zur Uel hat angeblich die reale Vorlage zu Theodor Fontanes Jahrhundert-Roman „Effi Briest“, dem Lieblingsbuch aller angehenden Abiturienten, stattgefunden. Heute noch genießt ihr in dem urigen Brauhaus die entsprechend deftige Küche: Spießbraten, Schweinehaxe, Rumpsteak oder die Bratwurst mit Röstkartoffeln und Sauerkraut bilden einen stabilen Unterbau für das eine oder andere Altbier (in diesem Fall Füchschen). Die täglich wechselnden Suppen sind ebenfalls nicht zu verachten.
Zur Uel, Ratinger Straße 16, Düsseldorf

Brasserie Stadthaus

Foto: Brasserie Stadthaus

Die Brasserie Stadthaus macht schon beim Betreten mächtig Eindruck. Hier speist ihr nämlich unter einer formschönen Kassettendecke, die sich über den lichtdurchfluteten Speisesaal spannt. An den darunter befindlichen Tischen wird euch dann die ganze Bandbreite der französischen Küche serviert beziehungsweise das, was ihr euch davon aussucht. Zur Wahl stehen entweder die fixe Speisekarte oder die Tageskarte mit bis zu drei Gängen. Die sind aber immer noch erschwinglich. Abends verlagert sich das Geschehen dann gerne mal an die Bar.
Brasserie Stadthaus, Mühlenstraße 31, Düsseldorf

A Tavola

Foto: Nils Hofmann

Das Motto „klein, aber fein“ gilt im A Tavola lediglich in Bezug auf die Räumlichkeiten, denn der Geschmack wird hier allemal groß geschrieben. Auf die Karte kommt, was schmeckt und sich bewährt hat: Antipasti, hausgemachte Pasta, Fisch und Fleisch entführen euch in den kulinarischen Kosmos Italiens, zu dem auch einer der vielen Bio-Weine passt, die im Haus geführt werden. Besonderes Schmankerl ist die winzig kleine Terrazza, auf der ihr mit Glück im Sommer ein Plätzchen (beziehungsweise ein Cantuccini) ergattern könnt.
A Tavola, Wallstraße 11, Düsseldorf

Zum goldenen Einhorn

Foto: Zum Goldenen Einhorn

Einhorn-Steak gibt es im goldenen Einhorn zwar nicht, dafür aber allerlei andere Leckereien und Köstlichkeiten – und das zu jeder Tageskarte. Denn die Küche versteht ihr Handwerk auf Frühstück, Mittag- und Abendessen gleichermaßen, überfordert euch aber trotzdem nicht mit einer viel zu großen Auswahl. Für Abwechslung in der bis 22.30 Uhr geöffneten Küche sorgt die Tageskarte und in den Abendstunden schwenkt man gerne von der festen zur flüssigen Nahrungsaufnahme. Genauso einladend wie dieses Gastro-Konzept präsentieren sich auch die offenen, einladenden Räumlichkeiten des Einhorns.
Zum goldenen Einhorn, Ratinger Straße 18, Düsseldorf

Restaurants in Düsseldorf Medienhafen

Berens am Kai

Gehobene Küche in wortwörtlich ausgezeichneter Qualität erwartet euch im Berens am Kai. Namensgeber und Sternekoch Holger Berens hat sich kulinarisch an der französischen Mittelmeerküche angesiedelt und zaubert in seinem Restaurant mit Vorliebe Meerestiergerichte auf die Teller, was ja auch zum Medienhafen passt. Passend zur guten Küche kommt die umfassende Weinkarte mit Tropfen aus Frankreich, Italien und Deutschland daher. Bon appétit!
Berens am Kai, Kaistraße 16, Düsseldorf

Dox

Foto: Dox

Im Dox Restaurant, das ihr im Hyatt Regency Hotel findet, steht euch eine breite Speiseauswahl zur freien Verfügung. Klassisch geht es auf der Frühstücks-, Mittags- und Abendkarte zu, spektakulär hingegen gestalten sich die Chef’s Table Menüs. Der Chef’s Table mit seinen sechs Metern Länge befindet sich direkt vor der offenen Showküche, sodass hier das Auge gleich doppelt mitisst. Und wenn es euren Appetit mal nach Fernost ziehen sollte, steht auch noch die restauranteigene Sushi-Bar bereit.
Dox, Speditionstraße 19, Düsseldorf

Trattoria Zollhof

Auch auf italienische Küche müsst ihr im Medienhafen nicht verzichten. In der Trattoria Zollhof genießt ihr Antipasti, Pizza und Pasta und vergesst dabei völlig, dass ihr euch immer noch mitten in Nordrhein-Westfalen befindet. Die Küche im Zollhof kann aber weit mehr, als „nur“ die italienischen Klassiker. Zur Wahl stehen euch die wechselnden Tagesgerichte, Speisen à la carte oder eines der drei- bis viergängigen Menüs. Wenn da mal keine Entscheidungsschwierigkeiten aufkommen.
Trattoria Zollhof, Hammer Straße 6, Düsseldorf

Sattgrün

Foto: sattgrün

Das Sattgrün kann neben Niederlassungen in Flingern und am Graf-Adolf-Platz auch mit einem Restaurant im Hafen aufwarten. Der Name lässt vermuten, was sich bei einem Blick auf die Karte bewahrheitet: Hier werden vegane Sattmacher serviert und das ist gut so. Und ihr müsst euch nicht mal zwischen all den vielen Möglichkeiten entscheiden. Also, zumindest nicht so ganz. Ihr wählt nämlich kein fertiges Menü, sondern eine von drei Tellergrößen und marschiert damit dann zum Buffet, wo ihr euch nach Herzens-, oder besser gesagt Magenlust austoben könnt. Suppen, Salate, Currys, Antipasti, Pasta, Ofengemüse, Eintöpfe – you name it!
Sattgrün, Brückenstraße 12, Düsseldorf

Meerbar

Foto: Meerbar

Maritime Küche in Szene-Ambiente, dafür steht die Meerbar. Klar, auf der Karte finden sich auch mal ein Entrecôte oder ein Chataeubriand wieder, aber der Schwerpunkt der kulinarischen Auswahl steht ganz klar auf Fisch und Meeresfrüchten: Sashimi, Black Tiger Garnelen, eine große Auswahl an Austern oder die überbordende Meeresfrüchteplatte sprechen Bände. Und auch die umfassende Weinkarte muss sich nicht verstecken. Im Sommer genießt man auf der Terrasse mit Rheinblick.
Meerbar, Neuer Zollhof 1, Düsseldorf

Restaurants in Düsseldorf Bilk

Frittenwerk

Foto: Frittenwerk Pommesmanufaktur

Nichts gegen Pommes mit Ketchup oder Mayo, aber besonders originell ist das nicht. In Kanada isst man frittierte Kartoffelstäbchen mit Bratensauce und Käsewürfeln, was deutlich besser schmeckt, als es aussieht. Das Ganze nennt sich Poutine und ist die Hausspezialität im Frittenwerk. Definitiv keine Diätkost, dafür ein ideales Katerfrühstück. Und auch als nahrhafte Stärkung in der Shoppingpause wärmstens zu empfehlen. Die Qualität einer Poutine hängt wesentlich von den Fritten ab, und in der „Pommesmanufaktur“ sind sie perfekt: dicke, goldgelbe Fritten aus frischen Kartoffeln, außen kross, innen weich und saftig. Sämtliche Saucen, Dips und Salate sind übrigens hausgemacht. Der kulinarische Trip nach Kanada ist ein ebenso preiswertes wie sättigendes Vergnügen.
Frittenwerk, Schadowstraße 86–88, Friedrichstraße 145 und im Hauptbahnhof, Düsseldorf

Restaurant Layali

Foto: Layali

Was das Layali-Konzept so reizvoll macht, ist die Vielseitigkeit der Speisen – „die“ arabische Küche gibt es nicht, jedes Land hat seine Spezialitäten. Und so gibt es marokkanisches Couscous und Tajeen, Tapci (Rindfleischragout) aus dem Irak, libanesisches Maschawi (Fleischspieße auf geröstetem Brot), das Reisgericht Makluba (Syrien) oder ägyptisches Kushari mit Linsen, Nudeln, Reis und Weizenschrot, bei dem man Fleisch kein bisschen vermisst. Stilecht trinkt man Tee, auch der ist Ländersache, etwa palästinensisch mit Salbei oder irakisch mit getrockneter Limette. Im Sommer darf der Tee gerne kalt sein – sehr beliebt sind die hausgemachten Eistees. Unbedingt probieren: den ägyptischen mit Hibiskusblüten. Eine zweite Filiale findet ihr mittlerweile in Pempelfort.
Restaurant Layali, Brunnenstraße 43 (Bilk) & Moltkestraße 120 (Pempelfort), Düsseldorf

Restaurant Byliny

Gutbürgerliche Küche ohne Eichen-Vertäfelung, ist das überhaupt möglich? Beim Blick ins Restaurant Byliny muss die Antwort „Ja“ lauten. Omas Kochbuch wird hier auf erfrischende Weise neu gedacht, sodass da schon mal ein T-Bone Steak mit Rotweinjus und Trüffelmayo korrespondiert. Und als Vorspeise vielleicht gebackenes Spinatei mit gehobeltem Trüffel und Pinienkernen? Lecker klingt das ja allemal.
Restaurant Byliny, Konkordiastraße 85, Düsseldorf

Uns Lüü

Foto: Uns Lüü

Das Uns Lüü ist Unterbilks Treffpunkt für einen entspannten Abend. Zur familiären Stimmung gesellt sich eine bodenständige, gutbürgerliche Küche – adaptiert an die Neuzeit. Mit 15 Positionen ist die zehntägig wechselnde Speisekarte optimal aufgestellt. Küchenchef Torsten Eckardt setzt täglich ein Fischgericht und eine Fischsuppe (keine Bouillabaisse) aufs Menü, auch gibt es immer etwas Vegetarisches und Veganes. Frische, Regionalität und nachhaltig produzierte Zutaten sind maßgebliche Kriterien: Das Gemüse stammt vom Bauernmarkt am Friedensplätzchen, das Fleisch aus Deutschland und manchmal sogar aus der näheren Umgebung. Das Uns Lüü versteht sich als „Esszimmer ums Eck“. Kein Dresscode, kein Chichi, alles ganz zwanglos, ein Ort der Begegnung „mit einer ehrlichen Tischkultur“.
Uns Lüü, Kronprinzenstr. 52, Düsseldorf

Rob’s Kitchen

Foto: Rob’s Kitchen

Der Übergang war nahezu fließend – nachdem das D’Vine Ende April 2017 seine Pforten schloss, übernahm Rob Op den Kamp das Lokal und eröffnete nach kurzer Renovierungsphase Mitte Mai Rob’s Kitchen. Was gibt es zu essen? Caesar Salad mit Maishähnchen und Speck zum Beispiel, Lachs-Ceviche plus Süßkartoffelsalat, Kalbsleber, Rob’s Burger oder Linguini mit gezupftem Ochsenschwanz und Kalbsjus, zu denen der Service einen kräftigen Roten empfiehlt. Schön ist die Idee, Suppen in zwei Portionsgrößen anzubieten. Was gibt es zu trinken? Ebenfalls nur Gutes – im Keller lagern Top-Weine aus aller Welt.
Rob’s Kitchen, Lorettostraße 23, Düsseldorf

Oishii

Foto: Oishii Düsseldorf

Sushi-Freunde sind in Bilk im Oishii direkt den Uni-Kliniken genau richtig. Der Schwerpunkt des Restaurants liegt ganz klar auf Sushi: Ob Maki, Inside-Out-Rolls, Temaki oder Nigiri, hier bleiben keine Wünsche offen. Wenn euch mehr nach einer vollumfänglichen Mahlzeit sein sollte, ist das auch kein Problem, dann stehen nämlich die Oishii’s Specials bereit. Diese Reis- und Nudelgerichte machen so richtig satt. Und bei Entscheidungsfindungsschwierigkeiten hilft die Bento-Box.
Oishii, Moorenstraße 78, Düsseldorf

Restaurants in Düsseldorf Oberkassel

Prinzinger

Gehobene italienische Küche jenseits von Pizza und zu schnell zusammengeworfener Pasta Alfredo serviert euch das Restaurant Prinzinger in Oberkassel. Klar, Pasta und Risotto stehen auch hier auf der Karte, allerdings mit so erlesenen Zutaten wie Hirschragout, Wildfanggarnelen oder bretonischem Hummer. Auch die Fleisch- und Fischabteilung überzeugt, auch wenn man etwas tiefer in den Geldbeutel greifen muss. Passend dazu: eine der, wenn nicht die größte Weinkarte Düsseldorfs. Wohl bekomm’s!
Prinzinger, Leostraße 1a, Düsseldorf

Hot La Cucina

Das Hot La Cucina ist in Oberkassel der kleine Italiener um die Ecke, der euch mit Soulfood in Form von Pizza und Pasta versorgt. Wer aber jetzt eine fetttriefende Imbiss-Kaschemme mit viel zu langer Karte erwartet, ist klar auf dem Holzweg. Stattdessen sucht ihr euch hier nämlich eines der um die zehn Wochengerichte aus. Da kommen auch mal Südtiroler Speck auf die Pizza oder Hummerkrabben auf die Spaghetti.
Hot La Cucina, Dominikanerstraße 14, Düsseldorf

Gasthaus Stappen

„Eine feine, regionale Küche, die auch über ‚den Tellerrand‘ schaut“: Das verspricht das Gasthaus Stappen in Oberkassel. Ihr habt die Auswahl zwischen Gerichten der Mittagskarte, der klassischen Speisekarte sowie der saisonalen Karte und auch noch der Wochenkarte. Heidenei! Gutbürgerlich, so vielbemüht diese Beschreibung aber auch ist, bleibt es dabei aber allemal, allerdings überhaupt nicht so verstaubt, wie das Wort klingen möge.
Gasthaus Stappen, Luegallee 50, Düsseldorf

Brasserie Hülsmann

Freunde französischer Brasserie-Küche werden in der Brasserie Hülsmann fündig. Viel von der Ente, viel vom Kalb, hausgemachte Würste und Terrinen wärmen euch hier Herz und Magen. Maritime Gerichte wie Jakobsmuscheln oder gebratener Zander sind ebenfalls auf der Karte zu finden und auch ein paar rheinische Spezialitäten dürfen nicht fehlen. Was wäre ein Düsseldorfer Restaurant ohne Himmel und Ähd?
Brasserie Hülsmann, Belsenstraße 1, Düsseldorf

Restaurants in Düsseldorf Derendorf

Finns Wine & Kitchen

Foto: Finns Wine & Kitchen

Wenn ein michelinbesterntes Restaurant, in diesem Falle das Am Kamin aus Mülheim, einen Ableger eröffnet, darf man sich auf höchste Genüsse freuen. Im Finns Wine & Kitchen gibt es Lunch, Barfood und À-la-carte-Gerichte, tolle Weine und spannende Antialkoholika. Bewusst selektiv ist die Weinauswahl gestaltet, die sich auf „Weine mit Identität“ konzentriert. Dazu serviert die Küche Barfood wie Käse- und Charcuterieplatte oder „Tonno del Chianti“, gekochtes und in Öl mariniertes Schweinefleisch, das geschmacklich an Thunfisch erinnert. Hochinteressant ist ferner das Angebot an alkoholfreien Getränken: Fruchtschorlen von kleinen Manufakturen und Shots aus Gemüsesäften und Infusionen – perfekte Essensbegleiter ohne Promille.
Finns Wine & Kitchen, Tannenstraße 23a, Düsseldorf

Lunitas Empanadas

Foto: Christof Wolff

Die kolumbianische Version gefüllter Teigtaschen kann man im Lunitas probieren, Düsseldorfs erster Empanadas-Bar. Typisch kolumbianisch ist zum einen der Maismehlteig, der für das Gebäck nur in dieser Ecke von Südamerika verwendet wird. Zum anderen die Füllung aus Kartoffeln, solo oder angereichert mit Hähnchen oder Rindfleisch. In vielen Ländern werden die Empanadas gebacken, hier werden sie goldgelb und knusprig frittiert. Derzeit gibt es die halbmondförmigen Teigtaschen (daher der Name, Lunitas ist die Verkleinerungsform von Luna, Mond) mit 20 verschiedenen Füllungen. Den speziellen Kick liefern die hausgemachten Saucen wie Guacamole, Piña oder Aji Picante, eine scharfe Salsa aus Tomaten, Chilis und Koriander. Landestypische Getränke wie Agua Panela, lateinamerikanische Musik und das sehr nette Team machen den Kurztrip nach Kolumbien perfekt.
Lunitas Empanadas, Ulmenstraße 18, Düsseldorf

Feuerstein’s Premium Burger & Lounge

Foto: Berit Kriegs

Originelle Burger-Kreationen sind das Markenzeichen des in Köln gegründeten Unternehmens Feuerstein’s. Eine Düsseldorfer Filiale gibt es bereits auf der Helmholtzstraße, doch Sertac Turan wollte mehr – keinen Imbiss, sondern ein anspruchsvolles, schickes Restaurant. 16 Monate renovierte er die ehemalige Gaststätte Bechers Eck und hat neben 21 Burgern (darunter vier Veggie-Optionen), Salaten und Chicken Nuggets auch Hot Dogs wie „Krasser Chabo“ (Rindswurst, BBQ- und Käsesauce, Jalapenos, Röstzwiebeln) und vegane Bowls auf die Karte gesetzt. Das Angebot an Drinks steht dem einer guten Bar in nichts nach (Biere, Weine, Cocktails, Whiskys, Gins) und außerdem gibt es Milchshakes.
Feuerstein’s, Sommersstraße 19, Düsseldorf

Vivu – Der Asiate

Wer sich bei asiatischer Küche nicht festlegen will, dem bietet sich ein Besuch im Vivu in Derendorf an. Hier wird euch nämlich nicht nur eine einzige Landesküche, sondern eine pan-asiatische Fusion-Küche serviert. Chinesische, japanische, thailändische oder vietnamesische Gerichte, ihr habt die Wahl, ohne dass ihr von einem telefonbuchdicken Menü erschlagen werden würdet. Und wem beim Anblick von einem fachmännisch angerichteten Lachs-Tatar nicht das Wasser im Munde zusammenläuft, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Vivu – Der Asiate, Kanonierstraße 14, Düsseldorf

Restaurants in Düsseldorf Flingern

Hase & Igel

Foto: Hase und Igel

Die Beteiligten an vorderster Front sind: Stefan Marquard, Vater der „Jungen Wilden“, Koch, TV-Koch, Autor, Coach und Caterer, sowie Szenegastronom Rainer Wengenroth. Provisorisch wirkt auch die Location mit ihrem Rohbau-Look, aber das ist natürlich Absicht und passt bestens zum unangepassten Konzept von Küchen-Punk Marquard. Der will hier weder nach den Sternen greifen noch Bistro-Kost servieren, sondern „charmant-provokante“ Gerichte mit ungewöhnlichen Zutaten in ungewöhnlichen Kombinationen. Einzig Lieblingsgerichte der Köche und der Service-Crew stehen auf der Karte, aber eben verfremdet – lass dich überraschen. Auch die Gäste dürfen sich einmischen und eigene Vorschläge auf eine Tafel schreiben, die bei Gefallen integriert werden. Wer bislang keine Idee davon hatte, warum „Kochen wie Punkrock ist“ (Zitat Stefan), dürfte nach dem Essen schlauer sein.
Hase & Igel, Erkrather Straße 226, Düsseldorf

Suzie Q

Foto: Christof Wolff

Dass man in Düsseldorf hervorragend vietnamesisch essen kann, ist nicht zuletzt der Verdienst von Khanh Nguyen, der gleich mehrere Restaurants betreibt und schon verlässlich am nächsten arbeitet. Eines der ersten war das Suzie Q, das bereits 2013 eröffnet hat. Die Küche ist durchgehend geöffnet. Unter der Woche gibt es täglich wechselndes Lunch-Menü mit Vor- und Hauptspeise. Man kann mittags auch à la carte essen, abends ist zudem die traditionelle vietnamesische Nudelsuppe Pho erhältlich. Da jede Order frisch zubereitet wird, lassen sich alle Gerichte auch vegetarisch bestellen, alternativ kann Fleisch durch Tofu ersetzt werden. Und natürlich haben Geschmacksverstärker absolutes Hausverbot. Hingewiesen sei noch auf den lauschigen Innenhof, wo man an warmen Abenden bis 22 Uhr sitzen darf.
Suzie Q, Flurstraße 19, Düsseldorf

Tam Tam

Foto: Tam Tam

Im Tam Tam gibt topfrische vietnamesische Küche, gut gemixte Cocktails, Kürzer Alt und Tiger Beer vom Fass. Die kulinarische Reise führt quer durch das Mekong-Delta. Als Starter oder Snack zum Drink empfehlen sich die „F[l]ingerfoods“, etwa Lachspäckchen mit Korianderpesto, Sommerrollen, Wantans, gegrillte Rindfleisch- oder Hähnchenspieße. Ein Klassiker ist der Papaya-Karottensalat mit Garnelen, „Pho Losophie“ heißt die traditionelle Suppe mit Reisbandnudeln und Rindfleisch, „Balsalmon“ die Bowl mit Lachssteak, Bio-Spiegelei, Sprossen und Salat. Einen Mittagstisch gibt es auch, z. B. ein famoses karamellisiertes Ingwerhühnchen mit Reis und knackigem Gemüse in einem würzig-aromatischen Sößchen. Ein Ingwer-Limetten-Tee passt hervorragend dazu.
Tam Tam, Ackerstraße 88, Düsseldorf

Lima’s RestoBar

Foto: Christof Wolff

Lima’s RestoBar ist der erste Peruaner in der Landeshauptstadt. Alles ist frisch, authentisch, hausgemacht – die Saucen, Dips und Marinaden, die Empanadas und Süßspeisen, der Kartoffelkuchen, selbst die Chicha morada, Perus allgegenwärtiges Erfrischungsgetränk auf Basis von lila Mais, Früchten und Gewürzen. Bitte unbedingt probieren! Dies gilt auch für das Nationalgericht Cebiche, von dem unzählige regionale Varianten existieren. Manchem Gast erscheint die peruanische Cocina exotisch. Was ist Mote? (Großkörniger Mais.) Womit sind die köstlichen Alfajores gefüllt? (Mit Dulce de leche.) Nachfragen ausdrücklich erwünscht! Die netten Inhaber erklären gerne Zutaten und Zubereitungsarten ihrer Heimatküche. Eines vorweg: Meerschweinchen steht nicht auf der Karte. Das wäre in Deutschland schlicht nicht vermittelbar.
Lima’s RestoBar, Münsterstraße 242, Düsseldorf

Restaurants in Düsseldorf Pempelfort

Hitchcoq

Foto: Hitchcoq

Die Brüder Benjamin und Fabian Schmidt-Pereira haben Ende 2018 das ehemalige Ratatouille übernommen und nach kurzer Umbauzeit ihr Hitchcoq eröffnet. Auf der Karte eine Spezialität aus Tennessee: Nashville Hot Chicken. Ein amerikanischer Expat befand: „Genauso gut, wenn nicht besser.“ Eine Besonderheit erwartet die Gäste am Wochenende, dann gibt es „Nashville Hot Chicken Waffles“ – Hähnchen mit frischen Waffeln und Ahornsirup. Klingt crazy? Muss man probiert haben. Außerdem mit auf der Karte: Craft Beer und Bioweine.
Hitchcoq, Nordstraße 30, Düsseldorf

XoXo Buddha Bowls

Foto: XoXo Buddha Bowls

Bowl Food ist der Trend der Stunde, frisch, gesund, lecker und top instagrammable. Im XoXo Buddha Bowls kann man die Zutaten nach Wunsch kombinieren. Zwei Tafeln listen das Angebot – rechts die Bowl-Spezialitäten Nr. 1 bis Nr. 9, links die verschiedenen Zutaten, aus denen man sich seine persönliche Bowl zusammenstellen lassen kann. „Ganz Asien in einer Schale“ lautet der Slogan von XoXo Buddha Bowls. Thai-Style, japanisch oder vietnamesisch? In die Schüssel kommt, was gefällt. Mit der Starter-Bowl geht es los: Sie enthält eine Basis (Reis, Udon-Nudeln, Reisnudeln oder Salat), bis zu fünf Kombi-Zutaten und eine Sauce nach Wahl. Optional fügt man noch Proteine und diverse Toppings wie Kräuter oder Nüsse hinzu – fertig ist die Super Bowl. Alle Speisen und Getränke gibt es auch to go.
XoXo Buddha Bowls, Nordstraße 35, Düsseldorf

EssBar

Für Gäste und Freunde des Hauses ging eine lange Durststrecke zu Ende: Zehn Monate mussten sie auf ihr Stammlokal verzichten, weil Olga Jorich und Daniel Baur auf der Suche nach einer größeren Location waren. Ende Oktober 2018 eröffnete die EssBar neu in unmittelbarer Nähe des Hofgartens. Endlich wieder Ochsenbäckchen, Trüffel-Pizza, Thai-Curry, Stubenküken, Lachs-Tataki, Dorade mit Chorizo und Bolognese à la Chef! Luxuriöser kann man ‚Hausmannskost‘ kaum auftischen.
EssBar, Kaiserstraße 27, Düsseldorf

Pearl

Foto: Pearl

Foodtrends kommen, Foodtrends gehen, aber der Burger bleibt. Denn ein guter Burger passt immer. Im Pearl stimmt nicht nur die Kulinarik, auch die Location überzeugt – cooler Industrie-Style Marke Eigenbau. Mit acht Burgern und einigen Sides ist die Karte angenehm übersichtlich. Fast alle Burger gibt es in zwei Gewichtsklassen (Pattys 130/160 g), darunter Ham-, Cheese- und Chickenburger. Spannend sind Kreationen wie „Pearl’s Latino“ (mit Avocado und Koriander-Limettensalat), „Italian“ (Tomate/Mozza, Pesto, Parmesan) oder „Pulled Beef“ (Balsamico-Zwiebeln, Coleslaw, BBQ-Sauce). Eine Veggie-Variante fehlt natürlich auch nicht. Deal: Gegen 3,50 Euro Aufpreis bekommt man bis 15 Uhr sämtliche Burger als Menü mit Pommes und Softdrink.
Pearl, Münsterstraße 4, Düsseldorf

Quintooo

Foto: Quintooo

Im Quintooo bekommt ihr frische, leichte und gesunde, originale vietnamesische Küche nach Familienrezepten. Salat aus halbrohem Rindfleisch, der sein intensives Aroma Kräutern wie Minze, Koriander und Basilikum verdankt, Tofu in Currysoße, eine Reisbandnudelsuppe mit Teigtaschen oder karamellisiertes Ingwerhühnchen… Die Auswahl ist groß und man kann zwischen Hauptgerichten oder mehreren kleinen Speisen á la Tapas entscheiden. Darüber hinaus hat ein besonderes Traditionsgericht Einzug gehalten: der Hot Pot „Lau Bo“, das vietnamesische Fondue. Landauf, landab gehört der Feuertopf bei jeder Festlichkeit oder in geselliger Runde mit Freunden und Familie auf den Tisch. Basis ist eine würzige Brühe, in der jeder Esser frische Zutaten wie Fisch, Fleisch, Gemüse oder Nudeln gart; dazu werden verschiedene Soßen zum Dippen gereicht.
Quintooo, Kaiserswerther Straße 9, Düsseldorf

Massi

Gerichte wie gemalt: Massi
Foto: Massi

Er komponiert seine Gerichte wie ein Maler seine Gemälde: Der junge Iraner Massi Fudazi ist ein kulinarischer Artist. Im letzten Sommer eröffnete er im ehemaligen Leo’s sein Restaurant, wo er eine internationale Küche mit persischem Kolorit serviert. Gourmets sind entzückt. Erstberuflich ist Massi Fudazi Modedesigner, das Kochen hat er autodidaktisch gelernt, war viel auf Reisen und hat sich von den Küchen Europas inspirieren lassen. Signature Dish ist die „Papillote Massi“, eine Trilogie aus dem Meer mit Drillingen, gedünstetem Gemüse und Hummerschaum. Sonn- und feiertags lädt das Massi zum Frühstück, das ebenfalls ungeahnte Genüsse verspricht, etwa pochierte Eier mit Rote-Beete-Hummus und Avocadomousse. Massi Fudazi fertigt übrigens auch köstliches Fingerfood: zu probieren bei Wine-Tastings und anderen Events.
Massi, Moltkestraße 110, Düsseldorf

Restaurants in Düsseldorf Innenstadt

Chidonkey

Foto: Chidonkey

In bester Innenstadtlage wird frisches Mexican Food serviert, das sich nach Belieben personalisieren lässt. Das Chidonkey ist ein typisches Fast-Casual-Restaurant – schneller Service, frische Produkte, lässige Atmosphäre. Seit seiner Gründung im Jahre 2014 ist es auf Wachstumskurs, denn das Konzept kommt gut an: hochwertiges Fast Food im mexikanischen Stil, das auch die Ansprüche von Vegetariern und Veganern erfüllt. Kulinarisches Kernsegment sind Burritos, ohne Tortilla auch als Bowl zu haben. Wer möchte, fügt noch Add-Ons hinzu: Mango, Guacamole, Fleisch, Gemüse oder Salsas und Dips. Salate gibt es, einige Street-Food-Gerichte wie Taco Twins oder Cheesadilla sowie diverse Sides. Noch was Süßes? Die Churros, Spritzgebäck mit Zimtzucker, muss man probiert haben.
Chidonkey, Am Wehrhahn 6, Düsseldorf

Greenkarma

Mit einem philanthropischen Kern entzündet das Konzept des jungen Restaurants Flammen der Begeisterung bei seinen Besuchern. Mit herzlichen Kosenamen, wie Smoothie Criminal, Smile Catcher oder Freestyle Wrapper werdet ihr von dem Team in dem herzlichen Ambiente begrüßt. Die ebenfalls liebevoll benannten Salad-Bowl-Kreationen erwecken neben großen Hunger auch wahre Neugierde. Ob ihr einen BBQ-Hippie Salad mit Fleisch, Amare in vegetarischer Komposition oder eine vegane Variante wie Bodhi wählt: Die große Auswahl bietet euch viel Spielraum. Nebenbei könnt ihr euch die Zutaten auch selbst zusammenstellen sowie Wraps, Oat-Star Muffins oder Smoothies bestellen – auch online von zu Hause.
Greenkarma, Immermannstraße 18, Düsseldorf

Weitere Restaurants in Düsseldorf

Casa Gustosa

Foto: Casa Gustosa

Offeriert wird eine ambitionierte mediterrane Küche vorwiegend spanischer bzw. mallorquinischer Provenienz, gerne mit italienischen oder französischen Anklängen. So finden sich z. B. Penne mit Salsiccia oder Kalbsleber mit Apfel und Calvados auf der wöchentlich wechselnden Empfehlungskarte. Zudem kann man sich an einer Vielzahl kalter und warmer Tapas delektieren, wie man sie aus dem Spanienurlaub kennt und liebt: Tortilla española, Kichererbsen mit Chorizo, gebratene Pimientos, Albondigas, Hähnchenspieße, Lamb Chops, Krebsfleisch-Kroketten, Baby-Calamares oder Gambas in pikantem Knoblauchöl. Die Weinkarte listet vor allem deutsche und spanische Tropfen. Die Anbindung passt auch: Die Rheinbahn-Haltestelle (U79) liegt quasi vor der Tür.
Casa Gustosa, Alte Flughafenstraße 19, Düsseldorf

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