In diesen 10 Zoos in NRW erlebst du Tiere hautnah

Foto: ZOOM Gelsenkirchen
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Was gibt es spannenderes, als im Sommer mit Freunden und Familie in den Zoo zu gehen? Die exotischen Tiere von allen Kontinenten der Erde beeindrucken Groß und Klein. Damit du bestens informiert bist, findest du hier eine Liste mit den wichtigsten, besten und größten Zoos in NRW und knapp hinter der Grenze.

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Zoos in Köln und Umgebung

Kölner Zoo

Foto: Jochen Beier

Der Kölner Zoo nennt einen historischen Seelöwenfelsen sein Eigen, der in seinen Grundfesten bereits seit 1887 besteht. Überhaupt: Der Zoo Köln gilt als drittältester Zoo in Deutschland. Damit dürften sich vermutlich nicht einmal die Elefanten, für die der Zoo bekannt ist, an seine Gründung erinnern. Im 20000 Quadratmeter großen Elefantenpark leben zurzeit 16 asiatische Elefanten und bilden damit das größte Elefantengehege nördlich der Alpen. Nicht weniger beeindruckend ist der Hippodom, in dem eine afrikanische Flusslandschaft inklusive Flusspferden und Nilkrokodilen nachgebildet wird. Außerdem bietet der Zoo Köln einen Kindergeburtstagsservice und spannende Übernachtungsmöglichkeiten an. Hunde dürfen den Kölner Zoo aus Sicherheitsgründen leider nicht betreten.
Kölner Zoo, Riehler Straße 173, Köln

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Brückenkopf-Zoo

Foto: Brückenkopf-Zoo

Im Brückenkopf-Zoo leben über 400 Tiere, unterteilt in Reptilien, Vogelwelt, Exoten und heimischen Tieren. So gibt es insgesamt 98 verschiedene Tierarten. Das Jemenchamäleon hat in Jülich genauso ein neues Zuhause gefunden wie Schneeeulen oder Stachelschweine. Highlights der Tage sind öffentliche Fütterungen, die dir einen Einblick in das Fressverhalten der Tiere geben. Besonders sind auch die Tier-Erlebnis-Führungen für zwei Personen. So nah kommst du den Tieren sonst nie. Ein Tierpfleger nimmt dich mit in die Gehege der Erdmännchen, Weißbüscheläffchen, Stachelschweine, Wölfe und Luchse. Eine Erfahrung, die du sonst so nicht machen kannst.
Brückenkopf-Park, Rurauenstraße, Jülich

Zoos im Ruhrgebiet

Zoo Duisburg

Foto: Zoo Duisburg

Vom Affen bis zum Zebra – über 9000 Tiere und 430 Arten aller Kontinente leben im Duisburger Zoo. Seit der Zoologische Garten 1934 am Fuße des dicht bewaldeten Kaiserbergs eröffnet wurde, hat sich so manches getan. Mit vielen Exoten, darunter auch stark bedrohte Tierarten, und den großräumigen Freigehegen, hat er sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem der bedeutendsten Zoos Deutschlands entwickelt. Hauptattraktion ist das große Delphinarium. In mehr als 2 Millionen Liter Salzwasser präsentieren sich die Tümmler täglich in mehreren Vorstellungen. Zu den absoluten Publikumslieblingen im Zoo gehören auch die Lemuren und die Koalas. Deutschlandweit kann man die australischen Beuteltiere einzig hier und in Dresden bestaunen. Abgesehen davon bietet der Zoo auch Kindergeburtstage, Führungen sowie eine Familiennachtsafari an. Hunde dürfen imer am Donnerstag und am Freitag mit in den Zoo.
Zoo Duisburg, Mülheimerstraße 273, Duisburg

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Zoo Gelsenkirchen

Foto: Zoom Erlebniswelt

In Gelsenkirchen findet man die ZOOM Erlebniswelt. Der Zoo bietet die drei Bereiche Alaska, Afrika und Asien. Damit diese Aufteilung nicht nur Alliterationsenthusiasten begeistert, sondern auch die Tiere, ist jeder Bereich den jeweils heimischen Umgebungen der Bewohner angepasst. Neben einem einfachen Besuch bietet der Zoo außerdem einen Streichelzoo für die kleinen Gäste sowie die Möglichkeit, im Zoo einen Kindergeburtstag zu veranstalten. Für Erwachsene gibt es die Erlebnisexpedition: 90 Minuten lang erhält man von einem Zoolotsen Einblick hinter die Kulissen und kann exklusive Fütterungen beobachten.
ZOOM-Erlebniswelt, Bleckstraße 64, Gelsenkirchen

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Zoo Dortmund

Foto: Lukas Vering

Angrenzend an den Rombergpark befindet sich der Zoo Dortmund. Auf einer Gesamtfläche von 25 Hektar sind dort 1500 Tiere in 230 Arten untergebracht. Bekannt ist der Zoo Dortmund für seine südamerikanischen Tierarten wie dem großen Ameisenbären, dem Tamandua oder dem Riesenotter. Weitere Attraktionen sind das Giraffenhaus, das Tropenhaus sowie das 2006 eröffnete Nashornhaus. Für kleine Besucher gibt es ein volles Programm, bestehend aus einem obligatorischen Streichelzoo, einem Spielplatz sowie einigen Erlebnis-Stationen, in denen man seine Fähigkeiten mit denen von allerlei Wildtieren messen kann. Für Erwachsene gibt es Führungen, Abendspaziergänge sowie die Möglichkeit, einen JungesellInnenabschied im Zoo zu zelebrieren.
Zoo Dortmund, Mergelteichstr. 80, Dortmund

Zoos in Düsseldorf und Umgebung

Aquazoo Düsseldorf

Foto: AquaZoo Düsseldorf

In Düsseldorf hat man sich ganz dem nassen Element verschrieben. Im Aquazoo kann die Entwicklung des Lebens von seinen Anfängen im Wasser bis zu den ersten Schritten an Land Raum für Raum in insgesamt 25 Abschnitten nachvollzogen werden. Dabei wird besonders auf Kinder geachtet: Vor den Gehegen und Aquarien gibt es Trittstufen, damit die Kleinen auch alles sehen können. Außerdem gibt es zahlreiche Stationen, die sich gezielt an Kinder richten und spannende Vorträge. Hunde dürfen allerdings nicht mit in den Zoo, ausgenommen Blindenführhunde. Überhaupt ist der Aquazoo barrierearm gestaltet, rollstuhlgerechte Aufzüge und Toiletten stehen zur Verfügung.
Aquazoo Düsseldorf, Kaiserswerther Str. 380, Düsseldorf

Burger‘s Zoo in Arnhem

Zugegeben, Arnhem, (oder Arnheim) liegt nicht in Nordrhein-Westfalen, ist von hier aber sehr gut zu erreichen. Und man guckt ja immer gern, wie es bei den Nachbarn aussieht, woll? Der Burger‘s Zoo jedenfalls bietet auf seinen 45 Hektar Fläche sieben verschiedene Bereiche, die unterschiedlichen Lebensbereichen der darin lebenden Tiere nachempfunden sind. So findest du im Bereich „Safari“ Giraffen, Leoparden oder Löwen, im Bereich „Mangrove“ wiederum tummeln sich Seekühe, Leguane und Pfeilschwanzkrebse. Auch sonst kann das Angebot sich sehen lassen. Unter anderem befindet sich im Burgers Zoo das größte lebende Korallenriff in Aquarien außerhalb Australiens. Für Kindergeburtstage stehen verschiedene Programmpunkte auf dem Plan, zum Beispiel eine Schnitzeljagd. Aber auch für erwachsene Gruppen gibt es Angebote. Hunde dürfen leider nicht mit in den Zoo, ausgenommen sind Begleithunde.
Burger’s Zoo, Antoon van Hoffplein 1, Arnhem, Niederlande

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Zoo Wuppertal

Foto: Barbara Scheer / Zoo Wuppertal

Der Wuppertaler Zoo, gegründet 1881, ist einer der ältesten in Deutschland. Auf 24 Hektar Land finden über 4100 Tiere 470 verschiedener Arten ihren Platz. Zu den Highlights zählen die größte Löwenanlage, die in Deutschland je gebaut wurde, sowie eine 4000qm große Elefantenanlage – Wuppertals Beziehung zu den Tieren seit Tuffis Sturz in die Wupper 1950 ist allgemein bekannt. Darüber hinaus gibt es im Wuppertaler Zoo eine Freiflughalle für tropische Vögel. An Programm bietet der Zoo Kindergeburtstage, Führungen tagsüber und abends und, etwas ganz besonderes, Trauungen im Zoo an.
Zoo Wuppertal, Hubertusallee 30, Wuppertal

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Krefelder Zoo

Foto: Zoo Krefeld / Vera Gorissen

Wer Lust auf Affentheater hat, der geht in den Krefelder Zoo. Hier gibt es ein 2000qm großes Affentropenhaus, in dem Orang-Utans, Schimpansen und eine Gorilla-Seniorengruppe Unterkunft finden. Außerdem kann man andere Regenwaldbewohner wie Flughunde und freifliegende Vögel beobachten. Darüber hinaus kann der Zoo Krefeld mit einem Pinguin-Pool, einer Afrika-Savanne mit Nashörnern und Antilopen und einem Raubtiergehege mit Tigern und Geparden auftrumpfen. An Drumherum-Programm bietet der Zoo individuelle Führungen, eine Nachtsafari und sogar einen Exklusivbesuch im Affenhaus an, bei dem man den Wärtern über die Schulter gucken und zur Hand gehen kann.
Zoo Krefeld, Uerdinger Str. 377, Krefeld

Zoos im Münsterland

Allwetterzoo Münster

Foto: Allwetterzoo Münster

Über 3000 Tiere, die sich auf über 300 Arten aufteilen, leben im Allwetterzoo in Münster. Ein Highlight sind hier sicher die sibirischen Tiger Nely und Fedor, die sich eine Anlage mit 1700 Quadratmetern Fläche teilen. Falls die beiden aber mal keine Lust auf Aufmerksamkeit haben sollten, lohnt sich auch ein Abstecher in die begehbare Affenanlage. Hier gehst du mit Kattas (Lemuren), Varis und Guerezas auf Tuchfühlung – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Affen bewegen sich im Gehege nämlich völlig frei herum, springen über deinen Kopf hinweg oder halten auch mal kurz an um zu sehen, wer sich da in ihr Revier wagt. Manche Tiere in Münster dürfen – unter kundiger Anleitung – sogar von den Besuchern selbst gefüttert werden. Übrigens: Der Name des Zoos rührt daher, dass fast alle Tierhäuser durch überdachte Gänge miteinander verbunden sind. Lücken in diesem Wegenetz gibt es allerdings trotzdem, sodass ein Schirm an wolkenverhangenen Tagen seinen Weg mit ins Gepäck finden sollte.
Allwetterzoo Münster, Sentruper Straße 315, Münster

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