Sushi im Ruhrgebiet: Restaurants für Stäbchen-Jongleure

Foto: Unsplash
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Der Ruhrpott bietet kulinarisch nicht nur Pommes Schranke, auch bestes Sushi kann in diversen Städten verdrückt werden. Neben Restaurants in größeren Citys wie Dortmund, Bochum und Essen stellen wir euch auch schöne Spots an weiteren Orten im Ruhrgebiet vor, an denen ihr ganz wunderbar Maki, Nigiri, Sashimi und Co. ordern könnt. 

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Sushi in Dortmund

Monchi  | Dortmund

Foto: Luigi Pozzoli

Im Dortmunder Kreuzviertel erwartet euch das japanische Bistro Monchi. Hier sichtet ihr schon mal Origami-Kunstwerke, von der Decke hängen Lampions – Gemütlichkeit, in der die zahlreichen Köstlichkeiten erst recht schmecken. Ihr könnt aus dem Sushi-Reportoire klassisch Nigiri, Maki oder Inside Out Rolls bestellen. Wem die Auswahl zu schwer fällt, der kann direkt Sushi-Sets ordern, zu denen es eine Miso-Suppe gibt. Daneben erleichtern euch Bowls, Udon-Suppen und Co. auch nicht gerade die Entscheidung. Einmal angefixt, könnt ihr hier das Sushi rollen auch selbst im Kurs erlernen.
Monchi, Essener Strasse 12, Dortmund

mu.kii | Dortmund

Foto: Silke Albrecht

Gleich zwei Standorte, in der City und am Phönix-See, verzaubern in Dortmund mit Ausgefallenem. Das Konzept der Geschwister Wenzi Wang und Ling Wu: Pan-asiatische Tapas, die ihr per Tablet in All-You-Can-Eat-Manier selbst bestellen könnt. Sämtliche Sushi-Varianten stehen auf der Karte, ebenso wie Salate, Nudeln, Suppen und weitere warme Gerichte in kleinem Format. Dabei geht es nicht unbedingt immer klassisch zu. Hervor stechen etwa die Fancy Rolls, beispielhaft sei die Passion Mango Roll mit Garnelen, Mango, Minze, Passionsfrucht und Mayo Dip genannt. Wer gar keinen Fisch mag, aber seiner Begleitung zu Liebe mitkommt, der kann auf Rinderfilet, Rib Eye oder Lammkotelett zurückgreifen. Übrigens: Die Spielregel besagen, um Essensverschwendung vorzubeugen, dass eine kleine Strafe für Übriggebliebenes zu zahlen ist. Testet selbst, ob es bei den Genüssen überhaupt dazu kommen kann.
Mu-Kii, Kleppingstraße 22, Dortmund; Am Kai 8, Dortmund

Daichi | Dortmund

Foto: Daichi | Sebastian Drolshagen

Die japanische Hauptstadt Tokio gilt als Metropole des Genusses. Essen zu gehen, ist mehr als Nahrungsaufnahme, ist Kultur. Wenn im Dustmann-Kaufhaus das neue Daichi nun Tokio Style Kitchen anbietet, zeugt das von Selbstbewusstsein und Stil. Es heißt, der Japaner arbeite viel und die Quadratmeter sind teuer. Die Folge: Viele verzichteten auf große Küchen in der Wohnung. Essen zu gehen ist also selbstverständlich, mittags gibt es Fast Food aus der Bento Box, abends oft Dinner. Das Daichi offeriert Aspekte dieser fernöstlichen Alltags-Kulinarik. Es ist kein exquisites Spezialitätenrestaurant mit kreativen Auswüchsen. Eher der Jeden-Tag-Laden mit gehobenem Fast Food. Schnell, gut, moderat im Preis und mit Wohlfühlatmosphäre. Sensai („Meister“) ist Tsuyoshi Iizuka. Er ist die Seele des Ladens, verwandelt Fast-Food in Soulfood. Ob zum Frühstück, mittags, als Snack zwischendurch oder zum Abendessen. In der Showküche werden die herrlichen Dips produziert, die das Frühstück aufpeppen können, von der Avocado-Mayo bis zum Ei-Tatar, mittags schicke Salate und Sushi-Teller, zum Abendessen etwa die herrlichen kleinen Grill-Spießchen mit Meersalz, die Schweinebauch, Rumpsteak, Lachs, Garnele, Oktopus oder auch mal Kirschtomate und Bacon in Szene setzen. Dazu passen Saucen nach Wahl, etwa Teriyaki, Erdnuss-Chili, Kokos-Curry oder Japanische BBQ-Sauce. Frisch, authentisch, cool.
Daichi, Harkortstraße 25 – 27, Dortmund

Best Friends Sushi | Dortmund, Bochum

Sushi am Seeufer des Phönix-Sees gibt’s auch bei Best Friends Sushi. Es ist eines der zwei Filialen, das euch stets frische asiatische Küche bereithält. Dabei kredenzt man nicht nur rohe Speisen, die Sushi-Fanherzen höher schlagen lassen, sondern auch andere warme Wok-Gerichte, Currys und vieles mehr. Bevorzugst du doch Ungekochtes, gibt es sogar große Sashimi-Platten. Vegetarier können aus dem breiten, tierfreien Sushi-Angebot bestellen. Da versteckt sich schon mal japanischer Kürbis oder eingelegter Rettich in der Alge. Das Bochumer Sushi-Restaurant liegt mitten im Bermuda3eck. Die Speisekarte ist hier noch etwas größer. Verlockend klingt auch das Mochi Ice, ein mit Grünem Tee-Eis oder Kokosnuss-Eis gefüllter Reiskuchen. Yummi!
Best Friends Sushi, Am Kai 20, Dortmund, Brüderstraße 5, Bochum

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Sushi in Bochum

Yumini | Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen

Foto: Frank Zhang

Eine heilige Sushi-Dreifaltigkeit breitet sich dank Yumini über das Ruhrgebiet aus. An drei Orten serviert man euch japanische Spezialitäten in Form eines All-you-can-eat Buffets. Aus über hundert Gerichten von Suppe, Salat über Fingerfood und eben Sushi bis Köstliches vom Teppanyaki-Grill könnt ihr wählen. Bestellungen gebt ihr dabei aber nicht an den Kellner, sondern auch hightechmäßig übers Tablet ab. Wer schon immer das Wunder von gebackenem Eis begutachten wollte, kann sich dieses nach dem Sushi gönnen – oder eben auch davor. Die Prioritäten setzt ihr!
Yumini, Viktoria Straße 43-45, Bochum; Stubengasse 8, Dortmund; Willy-Brandt-Allee 54, Gelsenkirchen

Aosora | Bochum

Foto: Marc Lorenz

Euch kulinarisch in den Himmel zu befördern, genauer gesagt den blauen Himmel, ist wohl der Auftrag dieses Restaurants. Das steht ihm nämlich auf die Fassade geschrieben: Der Name Aosora bedeutet so viel wie „Blauer Himmel“ auf Japanisch. Potenzial dafür bieten die zahlreichen Speisen auf der Karte: Wok-Gerichte, gegrillter Fisch sowie Crunchy Rolls oder Sashimi, Salate und Desserts sind zu haben. Wer natürlich fürs klassische Sushi kommt, der speist im funktional gehaltenen Lokal mit seinen kleinen dunkelbraunen Holztischen und milder Beleuchtung gemütlich. Gute Asia-Fusion-Küche zu fairen Preisen.
Aosora, Hellweg 18, Bochum

Sushi Garden | Bochum

Das viele Jahre als Geheimtipp gehandelte Sushi Garden ist aus der versteckten Lage in Bochum-Wattenscheid in den Stadtteil Linden gezogen. In ebenfalls urig-asiatischem Flair präsentiert man euch weiterhin in einer gläsernen Auslage Fischfilets, die direkt dahinter zu Sushi-Träumchen verarbeitet werden. Für Unentschlossene gibt es zum Glück Sushi-Sets. Neben den leckeren Rollen können auch Reisbowls, Wakame Salat, Suppen und vieles mehr verspeist werden.
Sushi Garden, Hattinger Straße 742, Bochum 

Takeshi | Bochum

Foto: Sebastian Drolshagen

Wer Sushi mag, wird Takeshi lieben! Das Restaurant in der Skylounge mit Blick über die Dächer Altenbochums bietet Sushi und japanische Spezialitäten im hellen, modern-asiatisch eingerichteten Lokal. Chefkoch Daniel Takeshi Wienand hat sein Handwerk in Japan erlernt und seine Fähigkeiten dort perfektioniert. Dennoch hat er seinen Stil weit über die traditionelle Zubereitungsweise hinaus weiterentwickelt und an innovativen Variationen klassischer Sushigerichte gearbeitet. Neben den Klassikern wie Nigiri mit Lachs und Thunfisch oder Ura Maki gibt es auch besondere Kreationen, die mit unbändiger Liebe zum Detail und Geschmackssicherheit hergestellt werden. Zum Beispiel die Aburi Sake, eine Inside Out Roll mit flambiertem Lachstopping, Trüffel-Limetten-Mayonnaise und Frühlingszwiebeln. Die mit frischer Limettenreduktion und Trüffelöl verfeinerte japanische Mayonnaise und die frischen Lauchzwiebeln lassen die Geschmacksnerven erzittern. Für den kleinen Hunger oder als Vorspeise sind die japanischen Häppchen und die klassische Misosuppe zu empfehlen, aber auch der blanchierte wilde Brokkoli oder Blattspinat und Sesamsauce ist ein Gedicht! Auch Vegetarier müssen keineswegs verzichten. Köstlichkeiten wie die Nigiri mit grünem Spargel, Avocado, Spinat, eingelegtem Rettich oder Tofu schmecken ebenso lecker wie ihre Verwandten, die mit Fisch zubereitet werden. Hier wird in allerbester Qualität serviert.
Takeshi, Theoderichstraße 27, Bochum

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Sushi in Essen

Sushi Haus | Essen

Das Essener Sushi Haus rühmt sich damit das erste Sushi-Restaurant der Stadt gewesen zu sein. 1998 hat man die Pott-Meute auf neue gastronomische Wege geführt. Seitdem hält sich das kleine Restaurant mit den wenigen Plätzen. Im Sommer kommt noch ein Außenbereich hinzu. Wer dennoch keinen Platz für einen Gaumenschmaus ergattert, kann zum Mitnehmen ordern. Es gibt einige Vorspeisen und warme Gerichte, im Mittelpunkt steht aber das Sushi: Rolls mit Lachs, Tempura, frittierten Garnelen im Teig, oder mal mit Teriyaki-Hähnchen gibt es ebenso wie klassische Maki oder Sashimi. Wie wäre außerdem mal die koreanische Variante: Chirashi Sushi. Hierbei werden rohe Fischstreifen und diverses Gemüse in einer Schüssel schön arrangiert. Hinzu kommt eine Schale Reis sowie eine scharfe Soße. Mix it!
Sushi Haus, Wegenerstraße 1, Essen

Miga Sushi | Essen

Foto: Unsplash

Modern und zurückhalten eingerichtet ist dieses japanische Restaurant, das sich auf der Gastromeile Essens nicht zu verstecken braucht. Schließlich birgt die Speisekarte außergewöhnliches Sushi. Denn als Nigiri kommt euch hier schon mal Meerbrasse, Flunder, Jakobsmuschel, Oktopus oder gar Seeigel auf die Teller. Für weniger Experimentelle finden sich natürlich auch die Klassiker der Sushiwelt. Die Sushi-Kombinationen als Maki, Sashimi, Futomaki, Temaki, Makimono und Co. sind vielfältig. Daneben könnt ihr auch Vorspeisen, warme Hauptgerichte sowie diverse Suppen verputzen.
Miga Sushi, Rüttenscheider Straße 54, Essen

Red Sun Sushi | Essen

Wahrscheinlich nicht zufällig sind die Töne rot, weiß und schwarz gewählt, um dieses japanische Restaurant auf der Rü zu schmücken. Das durchgestylte Lokal wirkt so nicht überladen, sondern erzeugt eine moderne, stimmige und ruhige Atmosphäre. Hier genießt ihr, was ihr zuvor auf dem Bestellzettel angekreuzt habt – All you can eat, mit Service zum Tisch! In fünf Runden könnt ihr fünf Favoriten pro Person von der Karte wählen. Dazu passt eines der japanischen, oder wer lieber beim Altbewährten bleibt: deutschen, Biere. Guten!
Red Sun Sushi, Rüttenscheider Straße 126, Essen

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Sushi im weiteren Ruhrgebiet

Do Sushi | Gladbeck

Sushi am laufenden Band wird in Gladbeck bei Do Sushi als All you can eat-Variante geboten. Möchtet ihr nicht ständig von vorbei huschendem Sushi verführt werden, kann die japanische Küche auch am Tisch von der Karte bestellt werden. Wie bei einigen Japanern üblich, gibt’s auch hier Reis- und Udon-Gerichte. Udon ist eine Nudelsorte, die lediglich aus Weizenmehl, Speisesalz und Wasser gemacht wird. Dazu gesellen sich dann Fleisch, Gemüse und mehr eurer Wahl. Sushi-Fanatiker können aus dem Repertoire an Nigiri, Maki, Temaki Rolls und Sashimi wählen.
Do Sushi, Willy-Brandt-Platz 3a, Gladbeck

Daikychi | Bottrop

Foto: Epicurrence

Auch in Bottrop könnt ihr japanisch essen gehen, denn im Daikychi lässt sich Sushi bestens genießen. Dafür sorgt besonders am Abend eine schöne Atmosphäre, die durch indirektes und in warme Töne gefärbtes Licht erzeugt wird. In der Sushi Bar gibt’s unter anderem Running Sushi zur Selbstbedienung am Band. Ihr könnt aber auch gleich ein ganzes Sushi-Menü ordern, das beispielsweise speziell für Veggies, Beginner oder Maki-Liebhaber ist. Übrigens könnt ihr hier auch Sushi zum Mitnehmen bestellen.
Daikychi, Berliner Platz 10, Bottrop

Stixs | Hattingen

Dieses japanische Restaurant befindet sich mitten in der Hattinger Altstadt, nahe der St. Georg Kirche. Frischen Fisch oder Huhn, Gemüse und Reis formt man hier klassisch zu den beliebten Rollen. Auch verschiedene Meeresfrüchte, Fischrogen und geräucherter oder marinierter Fisch aber nicht unüblich. Probiert euch durch die Karte und genießt abwechslungsreiche Kreationen. Vegetarier werden unter anderem mit frittiertem Tofu in japanischer Soße oder Miso Suppe beglückt.
Stixs, Steinhagen 9, Hattingen

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