Baumhaushotels in NRW: Tipp für den Urlaub 2022

Baumhaus in Waldbröl | Foto: Panarbora
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Wo flinke Eichhörnchen zur Ruhe kommen und sich gute Nacht sagen, könnt ihr euch einklinken. Hoch oben bei den Baumwipfeln liegen außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten für euren Urlaub im Grünen. Folgende Baumhaushotels in NRW lassen Kindheitsträume wahr werden, bringen Abenteuerluft und gleichzeitig Erholung pur.

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Panarbora | Waldbröl

Foto: DJH-Landesverband-Rheinland-Medium

Der Naturerlebnispark Panarbora im Bergischen Land bringt euch seit 2015 in luftige Höhen. Hier könnt ihr in einem der fünf Baumhäuser des Deutschen Jugendherbergswerks Rheinland übernachten. Zwar kein Luxus, aber gemütlich-modern und der Ausblick von den bis zu sieben Meter hoch gelegenen Zimmern ins schöne Grün ist pompös genug. Bevor ihr hier jedoch erholsam ins Bett fallt, könnt ihr euch am Tag in der Natur auspowern. Begegnet etwa auf dem 1635 Meter langen Baumwipfelpfad in maximal 23 Metern Höhe den Bäumen auf Augenhöhe. Das ist übrigens der längste Baumwipfelpfad NRWs und dazu auch noch barrierefrei. So kommt jeder in den Genuss, auf dem Rundkurs die sechs interaktiven Lern- und Erlebnisstationen auszuprobieren. Erklimmt danach den 40 Meter hohen Aussichtsturm – das Herzstück des Parks. Kinder kommen etwa auf dem Abenteuerspielplatz und im Spieltunnel auf ihre Kosten. Perfekt um die Batterien umgeben von sattem Grün wieder aufzufüllen.
Jugendherberge Panarbora, Nutscheidestraße 1, Waldbröl

V-Hotel | Bonn

Foto: Mirene Schmitz Photography

Auf ein Tête-à-tête mit Eichhörnchen lädt das V-Hotel in Bonn. Hier im Kottenforst stehen den Gästen dafür drei verschiedene Baumhaushotels zur Auswahl, die nicht von vorn bis hinten lediglich aus Holz gebaut sind. Eine Mischung aus Stahl (auch mal verrostetem), großzügigen Glasfronten und Zirbenholz macht die Baumhäuser besonders. Dieses Holz soll übrigens erwiesenermaßen den Schlaf fördern. Innen also Kuschelhöhle, außen schnieke Architektur. Schaut selbst, welches der Designs „Rotkäppchen“, „Rostlaube“ oder „Waldgeist“ euch am ehesten anspricht. So oder so findet ihr euch hier mitten im Wald wieder, wo Stressabbau ein Leichtes ist. Und sollte euch als Stadtkind all die Ruhe oder das entspannende Zwitschern doch mal überfordern, steht neben Kaffee und Tee auch eine Minibar bereit. Der Weg in die belebte Bonner Innenstadt ist ebenfalls nicht weit.
V-Hotel, Haager Weg 44, Bonn

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Hotel Fire & Ice | Neuss

Foto: alpenpark-neuss.de
Foto: alpenpark-neuss.de/Dirk Holst

11 Doppel-BaumChalets bilden 22-mal die Übernachtungsmöglichkeit für Naturfans im Alpenpark Neuss. Dort, wo Skihalle auf Kletterpark, Adventure-Minigolf und viele weitere Freizeitangebote trifft, steht die grüne Anlage des Hotels Fire & Ice. Die BaumChalets thronen in drei bis fünf Metern Höhe, das Schlafen hier in der Natur gleicht aber keinesfalls schnödem Camping. Die Zimmer stecken voller Hotelzimmer-Komfort. Aufgeteilt in Chalet-Typen, überraschen diese mit unterschiedlichen Highlights. Wählt ihr etwa ein Abendrot-Chalet, bekommt ihr neben all den anderen Bequemlichkeiten einen Outdoor-Whirlpool mit Massagefunktion. Ein Chalet „Luftschloss“ ist besonders für Familien geeignet, gibt es hier doch Hochbetten und zum Teil Rutschen, von denen ihr aus den himmlischen Baumwipfeln hinunter auf den Waldboden gleitet. Eine hauseigene Sauna erwartet euch beim „Wipfelglück“-Chalet. Ist euch die romantische Stimmung im grünen Idyll noch nicht genug, toppt das Knistern des Gaskamins im Chalet namens „Traumzeit“ die selbige.
Hotel Fire & Ice – BaumChalets, An der Skihalle 1, Neuss

Nordic-Familienpark | Sundern

Foto: Nordic-Familienpark Sorpesee
Foto: Nordic-Familienpark Sorpesee

Nordisches Flair gibt’s auch im Sauerland. Dazu tragen die behaglichen Skandi-Holzhütten bei, die auf langen Holzstelen direkt am Ufer des Sorpesees ruhen und euch gleichzeitig den umstehenden Baumkronen näher bringen. Clara, Nils und Michel heißen die drei sehnsuchtserweckenden Baumhäuser, die mit jeweils 55 Quadratmetern auf zwei Etagen Platz für bis zu fünf Personen bieten. Im unteren Bereich gibt’s Küche, Bad und Wohnraum – ausladender Balkon inklusive, wobei der in vielen Fällen eine weitaus schönere Aussicht liefern dürfte als in der städtischen Umgebung daheim. Im oberen Bereich könnt ihr euch nach einem anstrengenden Urlaubstag betten. Anstrengend und Urlaub – wie das zusammenpasst? Ganz einfach, weil der Sorpesee der am sportlichsten genutzte im Sauerland ist. Ob etwa Segeln, Rudern, Angeln oder Tretbootfahren, hier findet jeder seinen Wassersport. Als kleinen Anstoß findet ihr am gebuchten Baumhaus ein Kanu vor. Ein idyllisches Bild, das sich auch auf den zahlreichen Wanderwegen im Sauerland so durchzieht. Hoch hinaus geht’s übrigens im angrenzenden Hochseilgarten ebenso.
Nordic-Familienpark Sorpesee, Am Sorpesee 193, Sundern

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Siegtal-Baumhaus | Windeck

Foto: Siegtal-Baumhaus

Rund um einen Baumstamm windet sich dieses Baumhaus inmitten der Altarmschleife der Sieg. Durch die sieben nostalgischen Fenster ist es nicht nur lichtdurchflutet im Inneren, ihr habt auch einen wunderbaren Rundum-Blick hinaus. Hier seht ihr neben Wald und Feld auch die thronende Burg Windeck. Nach einem romantischen Sonnenuntergang wird diese nicht weniger stimmungsvoll beleuchtet. Eine schöne Atmo, die ihr im Sommer (beim Grillen unten am Baumhaus) wie im Winter (auf dem bequemen Doppelschlafsofa bei Kaminknistern) genießen könnt. Im 26 Quadratmeter großen Feriendomizil gibt’s zudem Küche, Bad und Balkon. Das Wasser in der Küchenzeile fließt aus dem eigenen 40 Meter tiefen Trinkwasserbrunnen, der Strom kommt nachhaltig aus einer Photovoltaik-Anlage. Ein Bad in der Natur gefällig? Dann hüpft einfach in die Holzwanne des Badezimmers und lasst den Blick nach draußen schweifen.
Siegtal-Baumhaus, Steiner Weg 5, Windeck

Zu den Linden | Kirchhundem

Bäume-herzen reicht euch beim Wandern am Rothaarsteig oder Radfahren im Sauerland nicht? Dann nächtigt gleich auf den Wundern der Natur im Luftkurort Oberhundem. Der Gasthof „Zu den Linden“ aus dem 18. Jahrhundert nennt zwei individuelle Baumhäuser sein eigen. Die stammen nicht aus demselben Jahrhundert, sondern sind ganz zeitgemäß und ausgestattet mit TV und WLAN. „Emma“ und „Eliza“ heißen die beiden hellen Unterkünfte, die jeweils 50 Quadratmeter groß sind. In denen können sich bis zu fünf Personen in einer Wohnküche, zwei Schlafräumen und Bad austoben. Apropos: Die Holzrahmenbauweise wirkt kindlich verspielt mit ihren runden, gekrümmten Dachflächen und schrägen Fenstern. Aus dem Boden der großen Terrasse schießen die Baumstämme hervor. Abenteuerspielplatz-Feeling pur. Runter kommt ihr bei einem Gang in die Sauna oder ins traditionelle Restaurant vor Ort.
Gasthof Zu den Linden, Hauptstraße 15, Kirchhundem-Oberhundem

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