8 Foodblogs voller kreativer Rezepte für eure Küche

Carrot-Hot-Dogs von Eat this! | Foto: © Eat this! Mayer & Horn GbR
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Ihr sucht Abwechslung auf dem Teller, Herausforderungen in der Küche oder einfach Rezepte für schnelles Kochen nach Feierabend? Diese Foodblogger geben eurem Speiseplan kreativen, frischen Input. Mit leckeren Rezepten, auch vegetarisch oder vegan, erweitert ihr den eigenen kulinarischen Horizont. Reinklicken, nachkochen, glücklich speisen.   

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GourmetGuerilla

Foto: Mel Buml | GourmetGuerilla.de

Einfach, lecker, glücklich – drei Wörter, die sich in der Kulinarik von Bloggerin Mel Buml vereinen. Habt ihr Lust auf Kochen, das einfach und lecker ist und glücklich macht, dann greift ins virtuelle Tiefkühlfach, das Archiv des Food Blogs GourmetGuerilla. Hier tummeln sich lauter bunte Rezepte. Ausgetüftelt werden die genüsslichen Blogbeiträge in einer Altbauwohnung im Herzen der Hafenstadt Hamburg. Mels kleine Kombüse ist Hauptzentrale von GourmetGuerilla, in der Neues für eure Gaumen entsteht. Dabei greift sie in der Regel auf Zutaten zurück, die nicht zwingend vom anderen Ende der Welt kommen, teuer oder selten sind. Von vegan, vegetarisch über Fleisch und Fisch bis hin zu Salaten, Suppen oder Drinks, hier findet jeder das Passende. Apropos: Mel Buml hat ein persönliches Abnehmprojekt gestartet. Zwickt also eure Lieblingshose, findet ihr auf dem Blog auch Rezepte mit 500 (oder weniger) Kalorien gegen Hungerattacken. Unterhaltsam sind auch ihre Geschichten aus dem Alltag, Kochbuch-Empfehlungen und Co.
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Kochkarussell


Regelmäßig frisch zu kochen, ist eine Herausforderung. Vor allem nach Feierabend, wenn man nach einem anstrengendem Tag den Schweinehund überwinden muss, sich in die Küche zu stellen und nicht einfach die Tiefkühlpizza in den Ofen zu schieben. Die Lösung gibt Miriam Keller auf ihrem Blog Kochkarussell. Die studierte Ökotrophologin ist mittlerweile Vollzeit-Foodbloggerin und stellt euch ihre schnelle und einfache Feierabendküche vor. Für kein Rezept benötigt ihr mehr als zehn Zutaten oder 30 Minuten Vorbereitungszeit. Da wäre etwa ein Vorratsschrank-Curry, ein Chili con Carne mit Schokolade oder ein Gnocchi-Auflauf mit Hackfleisch und Kürbis. Seid ihr noch immer nicht motiviert, ist euer Weg zu gutem Nachschub für die Feierabend-Futterluke: Meal Prep. Auf Kochkarrussel finden sich zahlreiche Anleitungen dazu, mit denen ihr euch am Wochenende auf die Arbeitswoche vorbereiten könnt. Außerdem auf Kochkarussell: Blogger-Tipps – sharing is caring. Nice!
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Eat this!

Nadine und Jörg | Foto: Eat this!

Was Jamie Oliver das Olivenöl, ist Nadine und Jörg die Sriracha Sauce. Aber keine Angst, die könnt ihr natürlich weglassen. Die beiden Foodblogger haben 2011 den Blog erstellt, der heutzutage einer DER Vegan-Blogs ist: Eat this! Die gesunden, rein pflanzlichen Gerichte stehen aber natürlich für alle Ernährungstypen auf dem Food Blog. Vom knalligen Smoothie über Lunch Bowls bis hin zu Burger und Falafel mit gesundem Twist, reiht sich hier ein Schmankerl ans andere. Besonders heiß geklickt, so wird verraten, werden etwa das Kurkuma-Curry „Singapore Style“, das Portobello-Panini mit Erbsen-Pesto oder der „Death by chocolate“ raw chocolate cake. Es gibt eine Rubrik für schnelle und einfache Mahlzeiten, aber auch eine mit Dinner-Ideen, die eurem nächsten Date oder euren Schwiegereltern imponieren dürften. Daneben reichen sie auch ihr Know-how weiter, in Form von Tipps und Tricks zum Beispiel auch über Olivenöl.
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Kleiner Kuriositätenladen

Im Internet sehen in Szene gesetzte Resultate oftmals gut und einfach aus, nicht wahr? Stephanie Kosten vom Food Blog Kleiner Kuriositätenladen verspricht gelingsichere Rezepte, die auf den ersten Blick nicht immer einfach klingen. In ihrer Küche zaubert sie Gebackenes und Gekochtes, letzteres ist aber das Hauptaugenmerk in ihrem Digital-Angebot. Die gebürtige Bremerin lebt in Hamburg. An der Quelle sitzend, tischt sie – na klar – auch feine Fischrezepte auf: Krabbenburger mit Erdbeer-Spargel-Salsa, Miesmuscheln im Biersud, gebeizter Whisky-Lachs oder Hechtklößchen mit Zitronen-Dill-Sauce. Letzteres gehört übrigens zu ihren persönlichen zehn Lieblingsgerichten. Eine andere Leidenschaft der Bloggerin ist das Zubereiten von Grundzutaten (wie Öl und Essig, Fonds, Brühen oder Senf und anderen Gewürzen) und das Haltbarmachen von Lebensmitteln – schöne kulinarische Geschenkeideen by the way!
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Krautkopf


Susann Probst und Yannic Schon sind das starke Duo hinter dem Kochblog Krautkopf. Seit 2013 halten sie für kochbegeisterte Leser saisonale, vegetarische und vegane Rezepte parat – bestens in Szene gesetzt in gar poetischen Bildern. Kategorisiert sind die Rezepte nach den vier Jahreszeiten, Süßem und Basics. Wer immer schon eine gelungene Anleitung für einen laktosefreien und veganen Nudelteig gesucht hat, wird bei Krautkopf fündig, ebenso wenn das Selber machen von Cashewsahne oder Gemüsebrühe gewünscht ist. Fertigprodukte gibt’s bei Krautkopf nämlich nicht. Beide haben schon immer Wert auf natürliche Produkte gelegt, spätestens seit dem Umzug von Berlin aufs Mecklenburger Land ist der Fokus aber noch mehr aufs Gärtnern und Selbstversorgen gerutscht. On top gibt’s also auch jede Menge Gartentipps für eure eigene grüne, verwertbare Oase. Zum Wegträumen sind zudem die Stories, die euch mit auf spannende Reisen nehmen: vom Roadtrip durch Schottland bis zum Urlaub in der italienischen Höhlenstadt Matera.
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feines gemüse


Düsseldorferin Christina ist keine Vegetarierin oder Veganerin, sie liebt einfach Gemüse – und natürlich Obst. So bereichern Blatt-, Kohl- oder Wurzelgemüse, Beeren- oder Kernobst (Hauptsache keine Bananen), Kräuter und Sprossen sowie Hülsenfrüchte und Nüsse ihren Speiseplan, an dem sie euch auf ihrem Food Blog teilhaben lässt. Frisch, bunt und meistens gesund sind die Rezepte, die von A bis Z oder nach Kategorie ausgewählt werden können. Lokalkolorit kommt mit einer Anleitung für rheinisches Schwarzbrot in die Liste, ansonsten liest sich der Rezeptindex international. Schon mal was von Wasserkefir gehört? Die Bloggerin ist nicht nur verrückt nach Gemüse, sondern auch nach Japan. 2019 hat sie mit ihrem Mann ein Sabbatical gemacht und ist durch Japan, Nepal, Thailand und Malaysia gereist. Im Abschnitt für Street Food auf dem Designmarkt in George Town, Malaysia, begann die Sucht nach „Kefir Soda“, die sie zurück im Rheinland mit selbst Angesetztem stillt. Probiert euch an dem Rezept fürs kohlensäurehaltige Getränk oder an den über 300 anderen vegetarischen und veganen Rezepten.
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Bake to the roots

Marc Kromer | Foto: Bake to the roots

Was schon in der Schule mit Koch- und Backunterricht begann, vertiefte sich durch zahlreiche USA-Reisen: die Leidenschaft zum Backen. Oder anders gesagt, die Leidenschaft zu Cupcakes. In der heimischen Berliner Küche experimentierte Grafikdesigner Marc Kromer stets an der Herstellung der süßen kleinen Dinger – natürlich ohne Backmischungen, dafür aber nach amerikanischen Rezepten und mit aufwendig und teuer zu erstehenden Zutaten. Das war der ausschlaggebende Punkt, der ihn dazu brachte, zurück zu den Wurzeln zu gehen (beziehungsweise zu backen – Spürnasen erspähen hier die Namensherkunft des Blogs). Mit eigens ausgetüftelten Rezepten für Leckereien, hauptsächlich aber nicht nur aus dem Ofen, versorgt euch Marc seitdem. Der Cupcake-Fan hat sage und schreibe rund 60 Rezepte für die handlichen Zuckerbomben online. Auch Anleitungen für Muffins, Tartes, Pies sowie andere Kuchen oder Brote und anlässliche Backideen gibt’s auf dem Blog. Und womöglich inspiriert er nun Amerikaner selbst zu backen, zweisprachig (Deutsch und Englisch) ist der Blog nämlich auch.
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Zucker, Zimt und Liebe

Einen Rezepte-Blog voll von zuckrigen Glücklich-Machern, den gibt euch Jeanny an die Hand. Kuchen verschiedener Couleur sowie Desserts, Torten, Tartes und Pies sind ihr Fokus. Es gibt aber auch die „Stulle of the week“ – neidische Blicke in die Lunchbox sind damit vorprogrammiert. Oder wie klingen Falafel- sowie Sushi-Sandwich und Naan mit Ricotta, Mirabellen und Thymian für euch? Fürs Frühstück findet ihr auf dem Blog Ideen von süß bis herzhaft, von Granola über Waffeln bis Milchreis. Fernweh-Futter für kulinarische Reisen gibt’s on top. Schwelgt mit den nach Anleitung selbst gezauberten Pastéis de Nata in Erinnerungen an den letzten Portugal-Urlaub, oder denkt beim ersten Bissen in die Koulouria (Sesamringe) an euren Lieblingsgriechen an der Ecke. Auch auf echte Reisen nimmt euch Bloggerin Jeanny mit und zeigt etwa Westschweden und Göteborg oder die schönsten Bäckereien und Cafés in Brooklyn, New York – Food-Trends inklusive.
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