Die Kraft des Journaling: Schreiben fürs Selbstbewusstsein

Journaling tut der Seele gut. Foto: Unsplash
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Am Abend pflanzt du dich erschöpft auf die Couch, der Alltag war hektisch, der Kopf ist voll, und Momente der Ruhe sind genauso selten wie glitzernde Eisbären. Viele greifen in solchen Augenblicken zur Fernbedienung oder Smartphone – in harten Fällen sogar zu beidem! Die Ausgeglichenen unter uns wenden sich stattdessen dem Journaling zu – ein ganz persönlicher Safe Space, wo Gedanken Form annehmen und der Lärm des Alltags nur mit Hilfe eines Stiftes gedämpft wird. Aber was genau ist das und warum schwören so viele darauf?

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Alter Trend im neuen Gewand: Was ist Journaling eigentlich?

Kennt ihr noch diese kleinen, pinken Bücher unter dem Kopfkissen, mit einem nutzlosen Schloss dran, in denen jeder Satz mit „Liebes Tagebuch,…“ beginnt? Genau, Journaling ist nichts anderes als Tagebuchschreiben. Was in Kindheitstagen unser bester Freund war, kann es auch heute wieder werden. Journaling ist eine vielseitige Methode zur Selbstreflexion und Achtsamkeit. Es ist kreativ, es ist bunt, es ist analog, es ist digital, es ist alles, was ihr wollt und braucht – euer ganz persönliches Tagebuch also. Sticker werden übrigens weiterhin gerne gesehen…

In hübschen Büchern schreibt es sich gleich viel besser. Foto: Unsplash

Warum ihr euch selbst dafür danken werdet

Tagebuchschreiben ist doch bloß was für Teenies? Nö, ganz und gar nicht. Die Liste der Vorteile ist lang und trifft auf jede:n zu: Von Stressabbau über Förderung der Kreativität bis hin zum Tracken der persönlichen Entwicklung. Journaling kann die Produktivität ankurbeln und sogar die emotionale Intelligenz stärken (Besonders wichtig für diejenigen, die Journaling für Kinderkram halten). Eine kleine Schreibrunde täglich und euer Ich blüht auf, vertraut uns.

Loslegen statt aufschieben: Euer Journaling-Stil

Seid ihr mehr der Typ für Stichpunkte oder lange Romane? Braucht ihr einen roten Faden oder lasst ihr euren Gedanken lieber freien Lauf? Papier oder Pixel? Stift oder Tastatur? Ob Bullet-Journal, klassisches Tagebuch oder ein persönlicher Podcast – für jeden ist etwas dabei. Es gibt auch zahlreiche Apps, wie Day One, Reflectly und viele mehr, die das Journaling mit Schreibübungen und Prompts erleichtern. Findet einfach heraus, was zu eurem Lifestyle passt und legt los, es gibt keine Regeln.

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