Frühstücken in Essen: 9 Cafés für die wichtigste Mahlzeit

Foto: Phil Hei
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In Essen könnte man sich entweder in Rüttenscheid auf jedem zweiten Meter ins Koma frühstücken, oder das gleiche in diversen anderen Ecken der Stadt tun – denn die Anlaufstellen sind zahlreich. Wir stellen gute Adressen und heimliche Favoriten vor:

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Back Bord

Foto: Kate Remmer

Es gibt wohl kaum ein solideres Frühstück als eine frische Stulle. Bei Back Bord duftet es herrlich nach frisch gebackenem Brot, welches auch auf Wochenmärkten, in Reformhäusern, Bioläden und Bio-Supermärkten angeboten wird, denn alle Zutaten sind 100% Bio. Neben den leckeren Broten und Brötchen kann man sich hier als Frühstücksgast auch das komplette Programm mit Rührei und Co. einverleiben – oder den süßen Zahn mit einem fluffigen Croissant verwöhnen.
Back Bord, Josef-Haumann-Str. 6

Pans Bebop

Foto: Thomas Wolf

Neben den stadtbekannten Hot Dogs kann man im Pans Bebop auch vortrefflich frühstücken gehen. Es gibt außergewöhnliche Breakfast Hot Dogs, Burger und Sandwiches sowie Pancakes oder „Breakfast Waffles“ – wahlweise süß oder deftig. Neben zahlreichen vegetarischen und veganen Angeboten setzt man hier auf ein nachhaltiges Soul Food Konzept: alles handgemacht, ohne Zusatzstoffe, in Bioqualität und in ökologisch abbaubaren Verpackungen. Finden wir cool!
Pans Bebop, Alfredstr. 64

Zweibar

Foto: Nils Hofmann

In Rüttenscheid sitzt man bei jeder Wetterlage am Liebsten direkt draußen auf der Straße, zum Sehen und Gesehenwerden. Gut geht das auf den Stühlen vor der zweibar, die ein kleines Angebot für Transitfrühstücker bereit hält. Vor allem für den morgendlichen Kaffee kann man sich hier gut niederlassen – auch drinnen, denn da ist es gemütlich in hipper Atmo.
Zweibar, Rüttenscheider Straße 63

Café Livres

Foto: Nils Hofmann

Mit riesigem Katerhunger sollte man hier morgens nicht ankommen, für kleine Snacks in herzhaft oder süß mit französischem Flair ist das gemütliche Literaturcafé aber sehr gerne zu haben. Kaffee, Crossaints, Joghurt mit Früchten und französische Baguettes stehen auf der Karte, dazu frisch gepresste Säfte und vortreffliche Kaffeegetränke. Vorteil: Wer erst um 16 Uhr aufschlägt, wird auch noch versorgt, denn Frühstück gibbet hier von morgens bis abends.
Café Livres, Moltkestraße 2a

Kucabi

Foto: Nils Hofmann

In diesem frischen Café im Herzen des Südviertels wird alles in Bio-Qualität serviert und auch wenn der Fokus auf Kuchen und Kaffee liegt, werden auch hungrige Frühstücksjäger hier fündig. Und satt: Im Angebot stehen herzhafte Speisen wie Spiegelei mit Bacon oder Avocadotoast oder Bircher-Müsli. Oder Omlett oder Rührei oder Bananabread mit Erdnussbutter, frischen Bananen & Ahornsirup.
Kucabi, Moltkestraße 1

miamamia

Foto: miamamia (via Facebook)

Gleich zweimal lädt das miamamia auf der Rü zu leckerem Frühstück. Nah am Stern in Bistro-Atmo, weiter unten mit herrlichem Stadtgarten. Nicht verpassen sollte man in beiden das hausgemachte italienische Landbrot. Servieren lassen kann man sich das mit diversen Käse- und Wurstsorten oder Rührei. Die Teller kommen üppig und bunt befüllt daher, besonderer Augenschmaus sind die fruchtstrotzenden Müsli- oder Joghurtvarianten.
Miamamia, Rüttenscheider Str. 74A & 183

Le Chat Noir

Nach einem samstäglichen Ausflug zum Rüttenscheider Markt bietet sich ein anschließendes Frühstück in der Weinbar der schwarzen Katze an. Denn hier wird samstags ausnahmsweise früher geöffnet und zum Katerfrühstück geladen. Es gibt reichhaltiges französisches und italienisches Frühstück aus feinsten Zutaten. Darauf wird auch zu späterer Stunde Wert gelegt, wenn Weindurstige den Tag bei edlem Tropfen und feinen Häppchen ausklingen lassen. Und das Beste: Das alles ist durchaus bezahlbar!
Le Chat Noir, Brigittastraße 22

Dankbar

In diesem kleinen Café in Frohnhausen ist alles ganz schön rosa, dennoch bereichert es die alternative Kaffeekultur im Stadtteil ganz gewaltig. Alles, was hier auf den Tisch kommt, ist tierproduktfrei, der Milchkaffee wird also mit pflanzlicher Milch genossen und auch Brötchenbelag und Müslikreationen müssen ohne Käse, Wurst und Milchprodukte auskommen. Klappt super – einziges Manko: die etwas peinlichen Frühstücksnamen á la „Die sportliche Prinzessin“ (Frühstücksbrei mit Früchten).
Dankbar, Lüneburger Straße 2

Lukas

Foto: Andreas Zabel

Viel zu schön, um nicht umfunktioniert zu werden, war einst der Bahnhof Kupferdreh – der ist jetzt ein kulinarisches Reiseziel. Für Frühstücker wird sonntags und feiertags von 10-13 Uhr ein großes Buffett angeboten. Alle Breakfast-Basics, die ein hungriger Magen sich erdenken könnte, plus Delikatessen von der Edelfischplatte, diverse Salate, Waffeln zum Selberbacken und mehr werden hier kredenzt. Auch Kaffee, Tee und Orangensaft stehen bereit. Übrigens naschen Kinder bis 3 Jahren für umme bei ihren Eltern mit.
Lukas, Prinz Friedrich Straße 1

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