Lieblingsserie schon 20-mal durchgeschaut? Wir haben das passende Buch!

Erst Netflix, dann Buch - oder umgekehrt? Du entscheidest. Foto: Unsplash
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Eine fantastische Serie zu beenden, kann bei dem:der einen oder anderen schon eine Leere im Herzen hinterlassen. Seien es die liebenswerten Charaktere, die pulserhöhenden Handlungen oder einfach die Routine abends auf der Couch zu entspannen – irgendwas fehlt dann einfach. Wer sich ganz besonders in eine Serie verliebt hat, kann diese Liebe mit unseren Buchempfehlungen nochmal neu finden. Also Fernseher aus und Bücher raus! Alina Jacobs hat’s recherchiert.

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Pretty Little Liars: One of us is lying, Karen M. McManus

One of us is lying, Karen M. McManus, Foto: cbt

Auch wenn die Mystery-Serie bereits 2017 die letzte Folge ausgestrahlt hat, zieht es noch immer unzählige Fans vor den Fernseher, um sich nochmal die Lieblingsfolgen reinzuziehen.
Wer demnächst wieder den Nervenkitzel von einem Netz aus Lügen fühlen will, könnte anstatt zur Fernbedienung auch zu dem Buch „One of us is lying“ von Karen M. McManus greifen. Nachdem Simon, der Kopf hinter einer brisanten Gossip- App, unter seltsamen Umständen beim Nachsitzen ums Leben kommt, stehen vier unterschiedliche Charaktere plötzlich im Zentrum der Ermittlungen. Denn sie alle hatten ein Geheimnis, welches seinen Weg in Simons App nicht finden durfte.
„Pretty Little Liars“ noch nicht gesehen? Hier entlang zum Trailer.

Stranger Things: Das Institut, Stephen King

Das Institut, Stephen King, Foto: Heyne

Ein Kind mit paranormalen Fähigkeiten und Fragwürdige Einrichtungen der Regierung im Zentrum der Handlung. Wer nicht bis zur 5. Staffel Stranger Things warten will, um die Geschichte weiterzuverfolgen, kann sich auch mal an das Buch „Das Institut“ von Stephen King trauen.
Luke landet aufgrund seiner Fähigkeiten unfreiwillig in einem geheimen Institut, in dem er weitere Kinder mit ähnlichen Talenten trifft. Ihre Kräfte sollen dazu genutzt werden, den Weltfrieden herzustellen. Nur verschwinden sie alle nacheinander spurlos. Je mehr von Lukes Freund:innen verschwinden, desto stärker werden die Gedanken an die Flucht – doch Luke weiß, dass das bisher noch kein Kind geschafft hat.
„Stranger Things“ noch nicht gesehen? Hier entlang zum Trailer.

Haus des Geldes: Das Lied der Krähen, Leigh Bardugo

Das Lied der Krähen, Leigh Bardugo, Foto: Knaur

Die Erfolgsserie aus Spanien hinterließ sicher bei einigen Zuschauer:innen die Lust auf einen weiteren, unmöglich scheinenden Raub. Dazu noch der Faktor einer Gruppe von Charakteren, die alle ihre Macken haben, aber trotzdem ans Herz wachsen. Auch im Buch „Das Lied der Krähen“ von Leigh Bardugo wächst der ganze Mist auf der Verantwortung eines einsamen, aber gerissenen Jungen, der sich schon früh alleine durch die Unterwelt von Ketterdam schlagen musste. Nachdem man ihm ein Angebot macht, dass er nicht ausschlagen kann, sucht er sich die Fähigsten Mitglieder seiner Gang und führt sie in einen Raub, der für jeden anderen unmöglich scheint – und das unter der Nase eines ganzen Landes.
„Haus des Geldes“ noch nicht gesehen? Hier entlang zum Trailer.

Game of Thrones: Throne of Glass – Die Erwählte, Sarah J. Maas

Throne of Glass – Die Erwählte, Sarah J. Maas, Foto: dtv

Sehnst du dich auch wieder nach epischen Kämpfen und moralisch fragwürdigen Charakteren, bei denen du aber dann doch schon ein oder zwei Augen zudrücken kannst? Hinzu kommt noch das Vorbild von den Frauen der Serie, starke weibliche Repräsentation in Fantasy-Handlungen zu sehen? Womöglich findest du heute deine neue Fantasy-Reihe.  Die Meuchelmörderin Caleana Sardothien ist im ganzen Land gefürchtet und außerdem zum Tode verurteilt. Der Kronprinz ermöglicht ihr sich ihre Freiheit zurückzugewinnen, indem sie 23 trainierte Männer im Kampf besiegt. Sie überlegt nicht lange und ergreift ihre Chance. Allerdings sind diese Männer nicht die einzigen, die ihr Leben bedrohen – unter dem gläsernen Schloss schlummert nämlich etwas grundtief Böses, was bald zu erwachen droht.
„Game of Thrones“ noch nicht gesehen? Hier entlang zum Trailer.

Lucifer: Dark Elements – Steinerne Schwingen, Jennifer L. Armentrout

Dark Elements – Steinerne Schwingen, Jennifer L. Armentrout, Foto: ya!

Das Konzept von Geschichten, in denen Dämonen auf Erden wandeln, ist so alt wie die Religion selbst, doch Lucifer Morningstar hat es geschafft, diesen Klischees mit Charme und Witz eine ganz neue Seite zu geben. Auch in dem Buch „Dark Elements“ muss der Dämon Roth aus der Hölle an die Oberfläche kommen, um einer sogenannten Wächterin zu helfen. Denn er weiß etwas über ihre Herkunft, was nicht nur für Layla alles verändert, sondern auch den Fortbestand der Welt, wie sie sie kennen in Gefahr bringt. In Sachen Witz und Charme steht auch dieser Dämon Lucifer in nichts nach.
„Lucifer“ noch nicht gesehen? Hier entlang zum Trailer.

Avatar – Der Herr der Elemente: Children of Blood and Bone, Tomi Adeyemi

Children of Blood and Bone, Tomi Adeyemi, Foto: Fischer FJB

Auch wenn viele mit dem Cartoon ihre Kindheit verbinden, ist “Avatar” nicht nur eine Serie für Kinder. Heute noch entdecken viele Serienfans die Show für sich. Also egal, ob man das Gefühl aus der Kindheit wieder erleben will, oder einfach großer Fan von elementbezogener Magie ist, haben wir hier das richtige Buch. In “Children of Blood and Bone” begleiten wir Zélie, dessen Volk aufgrund ihrer magischen Fähigkeiten in einer einzigen Nacht vom König ermordet wurden. Jahre später bietet sich Zélie eine einmalige Chance die Magie zurückzuholen, die mit ihrem Volk verloren ging. Dabei muss sie ihren Feind:innen immer einen Schritt voraus sein, denn der König selbst tut alles dafür, die Magie aus seinem Reich zu verbannen.
„Avatar – Der Herr der Elemente“ noch nicht gesehen? Hier entlang zum Trailer.

Emily in Paris: Herzklopfen auf Französisch, Stephanie Perkins

Herzklopfen auf Französisch, Stephanie Perkins, Foto: cbj

Frankreich durch die Augen einer jungen Amerikanerin sehen – wer dieses Gefühl nicht aufschieben will, bis die nächste Staffel kommt, muss zum Glück nur in den nächsten Buchladen.
In „Herzklopfen auf Französisch“ begleiten wir die Amerikanerin Anna nach Frankreich, wo die angehende Filmkritikerin für ein Jahr zur Schule gehen wird. Zwar musste sie dafür ihren Schwarm in Atlanta zurücklassen, doch schnell zeigt sich, dass auch das Leben in Frankreich seine Vorzüge hat: viel besserer Kaffee, wunderschöne Gebäude und traumhafte Kinos. Das alles lernt sie mit ihrem neuen besten Freund Étienne kennen, doch schon bald entwickelt sich mehr als nur Freundschaft zwischen den Beiden, was nicht sein sollte, denn Étienne hat bereits eine Freundin.
„Emily in Paris“ noch nicht gesehen? Hier entlang zum Trailer.

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