Restaurant hitchcoq holt Southern Comfort nach Düsseldorf

Foto: Hitchcoq
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Die Brüder Benjamin und Fabian Schmidt-Pereira haben das ehemalige Ratatouille übernommen und nach kurzer Umbauzeit ihr Hitchcoq eröffnet. Auf der Karte eine Spezialität aus Tennessee: Nashville Hot Chicken. Ein amerikanischer Expat befand: „Genauso gut, wenn nicht besser.“

Man nehme ein Maishähnchen (zerteilt in Flügel, Unterkeulen, Filet), mariniere es für 24 Stunden, frittiere die Stücke und massiere sie kräftig mit einem Dry Rub aus Gewürzen, darunter mehrere Paprikapulver und Scharfmacher wie Cayenne und Chili. Fertig ist das „Nashville Hot Chicken“, außen crunchy, innen super zart und saftig. Dazu isst man Fries, Coleslaw oder Mac’n’ Cheese – definitiv kein Diätessen, aber großartiges Soulfood nach Südstaaten-Manier, erfunden in Nashville, Tennessee.

Foto: Hitchcoq

Nashville Hot funktioniert auch fleischfrei, Vegetarier finden im Hitchcoq stets wechselnde Gemüse-Alternativen, die nach dem gleichen Prinzip zubereitet werden. Wert legen die Betreiber Ben und Fabian bei Speisen wie Getränken auf eine hohe Produktqualität. Die Chicken sind schlachtfrische Kikok-Hähnchen, alles andere ist hausgemacht: die Gewürzmischungen in vier Schärfegraden (von mild bis „Lord have mercy“), die Beilagen und Soßen wie Chili Cheese Dip oder Yuzu Sake Mayo.

Inhouse produziert wird auch das Altbier, weswegen sich das Hitchcoq Hausbrauerei nennen darf, die kleinste der Stadt. „ALTfred by Hitchoq“ heißt das Bier, das täglich frisch vom Fass kommt. Es teilt sich die Karte mit weiteren Spezialitäten von kleinen Brauereien. Weinliebhaber trinken mit „Natural Wines“ ebenfalls gegen den Mainstream.
Eine Besonderheit erwartet die Gäste am Wochenende, dann gibt es „Nashville Hot Chicken Waffles“ – Hähnchen mit frischen Waffeln und Ahornsirup. Klingt crazy? Muss man probiert haben.

Hitchcoq, Nordstraße 30, Düsseldorf

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