Lokal und regional – was bei Lebensmitteln gut ist, kann bei Musik nicht schlecht sein. Ihr wollt 2024 wieder auf mehr Konzerte gehen und dabei Acts aus NRW unterstützen? Dann seid ihr hier genau richtig. Wir bieten eine kurze Auswahl an NRW-Künstler:innen, die Anfang 2024 auf Tour sind und die ihr hier um die Ecke besuchen könnt.
Patrice
Ihr wollt dem Winter zumindest gedanklich entfliehen? Dann könnte die Tour von Patrice etwas für euch sein. Mit seinem Reggae-Sound entführt euch der Kölner in wärmere Gefilde und zaubert euch das richtige Sommer-Feeling in den Kopf und ein Lächeln auf die Lippen. Mit seinem neunten Studioalbum, das passenderweise „9“ heißt, tourt der 44-jährige im Februar und März durch Deutschland und Österreich. In NRW seht ihr ihn am 2. März in Köln und am 3. März in Essen.
Adam Angst
Ihr mögt es etwas lauter und dreckiger? Dann ist Adam Angst vielleicht das Richtige für euch. Die Punkrocker gehen zum zehnjährigen Bandjubiläum mit ihrem dritten Album „Twist“ auf Tour. Auf dem neuen Album findet erstmals auch ein Klavier Eingang in die Songs. Für die Kölner heißt es also nicht „more of the same“, sondern eher „immer her mit dem Neuen“. Das Projekt bleibt also spannend. In NRW habt ihr am 1. März die Chance, in Köln Teil des Moshpits zu werden.
Antje Schomaker
Wir bleiben bei deutschsprachiger Musik, es wird aber wieder etwas ruhiger und nachdenklicher. Auf ihrem neuen Album „Snacks“ widmet sich die Songwriterin und Sängerin aus der Nähe von Krefeld Themen wie Liebeskummer und Beziehungen, dabei wird es auch gerne mal etwas melancholisch. Klingt nach einer Gänsehaut-Garantie bei den Live-Auftritten. In NRW seht ihr Antje Schomaker am 13. März in Köln und am 14. März in Oberhausen.
Tristan Brusch
Der 34-jährige Tristan Brusch hat im letzten Jahr gleich zwei Alben rausgebracht. Im Frühjahr begeisterte er Fans und Kritiker mit „Am Wahn“, im Herbst zog er mit „Woyzeck“ nach – einer Interpretation von Georg Büchners bekanntem Stück, die tatsächlich als eine Art Auftragsarbeit für das Berliner Ensemble entstand. Auf Tour geht er mit „Am Wahn“ und entführt die Besucher:innen musikalisch in die 60er, textlich in eine toxische Beziehung. In NRW sehen wir Tristan Brusch am 21.01. in Oberhausen und am 22.01. in Münster.
Giant Rooks
„How have you been“ fragen die Jungs aus Hamm auf ihrem Tourplakat. Ihnen ist es seit ihrem Debüt mit „Rookery“ anscheinend gut ergangen: auf USA-Tour mit Milky Chance und alleine, Auftritte bei Rock am Ring und dem Lollapalooza in Chicago zeigen, dass die Band live einiges zu bieten hat. Davon könnt ihr euch jetzt auch überzeugen: Mit dem neuen, zweiten Album gehen Giant Rooks im Februar und März auf Deutschland-Tour. In ihrer alten Heimat NRW besuchen sie am 9. Februar Oberhausen, am 17. Februar Münster sowie am 20. und 21. Februar gleich zweimal Köln.
Fjørt
Es wird nochmal etwas lauter und schwerer: Fjørt aus Aachen spielen deutschsprachigen Post-Hardcore und sind Fans dieser Musikrichtung auf jeden Fall ein Begriff. Seit ihrem Durchbruch begeisterte die Band auch den Feuilleton, spielt in immer größeren Hallen und lässt dabei die enge Bindung zu den Fans nie abreißen. Mit dem neuen Album „Puls“ seht ihr die Band am 19. Januar in Dortmund, am 31. Januar in Bielefeld, am 3. Februar in Düsseldorf und am 04. Februar in ihrer Aachener Heimat.
Goldroger
Auch bei Goldroger kommen Gitarren zum Einsatz, er verbindet diese aber mit Reggae-Einflüssen und Sprechgesang. Seit seiner Entdeckung 2014 ist er eines der heißesten Eisen im Deutschrap und entwickelt sich mit jedem Release weiter, ohne dabei seinen Wiedererkennungswert zu verlieren oder sich an den Mainstream anzubiedern. 2024 ist „Goldie“ auf Tour und kommt mit seinen Beats auch in eure Nähe: am 28. Januar nach Köln, am 04. Februar nach Münster und am 06. Februar nach Dortmund.