Musik von hier: Unicorn Rodeo

Foto: Konzertblicke
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Musik wie aus dem Feenwald gibt es mit Unicorn Rodeo aus Recklinghausen. Die wilden Einhörner mögen es eher ruhig und lassen sich von NOFX, Korn oder Tool inspirieren. Lieblicher geht es kaum noch.

Welche Bands haben euren Musikstil beeinflusst?
Da wurde jeder von uns ganz unterschiedlich in seiner musikalischen Ausprägung beeinflusst und hat seine eigenen Vorbilder. Das Ergebnis ist einzigartige Magie mit Zutaten wie z.B. NOFX, Korn, Mastodon, Tool und den Deftones.

Wo und wie oft probt ihr?
Wöchentlich, irgendwann zwischen 1 Uhr früh und Mitternacht im finsteren Kellergewölbe einer alten Kirche. Zu besonderen Anlässen versammelt sich die Gemeinde auch häufiger.

Beschreibt euch als Liveband
Unkonventionell und verspielt. Wir gehen völlig in unserer Musik auf – jeder auf seine eigene Weise. Von einem meditativen leichten Wippen bis zappelig herumspringend und selig grinsend ist alles dabei.

Wie erlebt ihr die Musikszene im Ruhrgebiet?
Vielfältiger als noch vor einem Jahrzehnt. Neben dem Cover- und Geknüppel-Bereich haben sich wieder viele junge Bands aus zahlreichen Musikstilen formiert. Das gefällt uns sehr und sollte unbedingt noch stärker unterstützt werden als bisher, von allen Beteiligten.

Welcher Festivaltyp seid ihr?
Wir haben einen Heidenspaß, ohne dabei niveaulos zu sein. Unser Gitarren-Micha fährt einmal im Jahr mit seinen Ruhrpott-Originalen gepflegt in den Meddl-Urlaub auf ein kleines Festival. Aber immer bestens vorbereitet und mit Stil, das erwartet absolut niemand von ihnen.

Habt ihr ein Ziel, welches ihr als Band gerne erreichen würdet?
Wir machen Musik vor allem deshalb, weil wir es lieben. In 20 Jahren wollen wir noch genauso harmonisch zusammenarbeiten wie jetzt, und dabei vielleicht ein wenig Freude und Einhornzauber verbreiten.

unicornrodeo.de

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