Antonia Sprenger präsentierte ihre Mode bei der Fashion-Week in Vancouver, Kanada. Nun ist sie zurück. Im Gepäck: Viele neue Eindrücke und Wünsche für die Zukunft.
Antonia Sprenger: Mit neuen Ideen zurück nach Hause
Während einer langwierigen Herz-Erkrankung entdeckte Antonia Sprenger (21) aus Recklinghausen im vergangenen Jahr ihre Leidenschaft fürs Häkeln. Sie wurde in kürzester Zeit so erfolgreich, dass sie ihre Kreationen auf der Fashion-Week in Kanada zeigen konnte. Und die 21-Jährige freut sich: „Die Show war ein voller Erfolg.“
Mittlerweile ist Antonia Sprenger aus Übersee zurück und ihrer neuen Heimat Berlin angekommen. Die vergangenen Tage in Kanada waren sehr aufregend, wie sie erzählt. „Ich habe die Show seit Dezember vorbereitet und hatte daher klare Vorstellungen, wie alles laufen soll“, sagt die Nachwuchs-Designerin. „Meine Erwartungen wurden übertroffen.“
Die junge Frau machte sich nicht alleine auf den Weg nach Kanada, sondern hatte einige Unterstützer dabei, wie ihre Mutter Anja Bartkowiak, Vater Dominik Sprenger, Schwester Lea und Freund:innen. „Ich habe die Show alleine vorbereitet, vor Ort wurde ich aber von meinem Team unterstützt.“ Besonders im Bereich der Fotografie und Film durfte sich Antonia Sprenger über Unterstützung vonseiten ihrer Schwester und ihren Freund:innen freuen. „Zudem hat meine beste Freundin sich um die Fingernägel der Models gekümmert.“ In Vancouver wurde schließlich nichts dem Zufall überlassen.
Die erste, aber nicht die letzte Show
„Viele Leute haben mich angesprochen und mir gesagt, dass sie sich ganz besonders auf meine Kollektion gefreut haben“, berichtet Antonia Sprenger weiter, „ich habe wirklich nur gutes Feedback bekommen. Auch die Models haben sich richtig gefreut, meine Mode vorzuführen.“ Das wohl schönste Kompliment? „Mir hat man auch gesagt, dass keiner so häkeln würde wie ich, und dass die Art ganz einzigartig wäre.“ Auch darüber habe sie sich sehr gefreut.
Sie fasst zusammen: „Die Show ist gut gelungen, keines der Models ist hingefallen, alles lief, wie ich es mir vorgestellt habe, ein reiner Erfolg.“
Was wünscht sich Antonia Sprenger für ihre berufliche Zukunft? „Ich wünsche mir, dass es genau so weiter geht“, verrät sie. Ihre erste große Modenschau sei erst der Anfang gewesen, die Designerin hat noch viel vor. „Das war ein wichtiger Schritt in die High-Fashion-Industrie.“ Sie hat sich vorgenommen: „Vancouver war die erste internationale Show, aber nicht meine letzte…“
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