Philharmoniker Gezwitscher: Im Gespräch mit Cellistin Anja Rapp

Foto: Hamza Saad
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In unserer neuen Reihe „Philharmoniker-Gezwitscher“ verraten uns die Musiker der Essener Philharmoniker, was sie gerade machen – vor allem heimlich, wenn keiner hinguckt. Dieses Mal habe ich dem Gezwitscher von Cellistin Anja Rapp (40) genau zugehört.

Was hast du diesen Monat zu tun?
Viel Verschiedenes! Gleich zu Anfang stehen im Aalto-Theater drei tolle Opern auf dem Programm: „Carmen“, „La Bohème“ und „Aida“. Neugierig bin ich auch auf die erste Ballett-Premiere in dieser Saison, „Onegin“. Im Sinfoniekonzert in unserer schönen Philharmonie sind wir mit einem reinen Mozart-Programm vertreten. Außerdem werde ich hier noch zwei Kammerkonzerte für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen spielen.

Warum ist Mozart ein echter Klassik-Star?
Puh, mit der Erörterung dieser Frage könnte man ganze Bücher füllen! Das versuche ich
erst gar nicht … Mozarts Musik scheint uns Menschen so universell und unmittelbar in
positiver Weise anzusprechen. Sie ist eingängig, ohne jemals banal zu sein und übermittelt
einen unendlich großen Empfindungsreichtum, der einen schwerlich kalt lässt.

Was ist dein Guilty Pleasure?
An sich ist es mir ein großes Anliegen, meine Lebensweise einigermaßen ökologisch verträglich zu gestalten, trotzdem kann ich mir den alljährlichen Skiurlaub nicht verkneifen …

4. Sinfoniekonzert „Mozarts Requiem“: 22.+23.11., Philharmonie Essen
Wir verlosen 3×2 Karten für dieses Konzert! Hier kannst du teilnehmen.

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