Veranstalterhinweis:
Die große Verfilmung des gleichnamigen Romans von Siegfried Lenz: Deutschland, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Siggi Jepsen, ein junger Mann, muss in einer Strafanstalt einen Aufsatz zum Thema „Die Freuden der Pflicht“ schreiben. Erst beim zweiten Anlauf findet er den Ansatz und schreibt wie besessen seine Erinnerungen auf. Erinnerungen an seinen Vater Jens Ole Jepsen, der als Polizist zu den Autoritäten in einem kleinen norddeutschen Dorf zählte und den Pflichten seines Amtes rückhaltlos ergeben war. Während des Zweiten Weltkriegs muss er seinem Jugendfreund, dem expressionistischen Künstler Max Ludwig Nansen, ein Malverbot überbringen, das die Nationalsozialisten gegen ihn verhängt haben. Er überwacht es penibel und der elfjährige Siggi soll ihm helfen. Doch Nansen widersetzt sich – und baut ebenfalls auf die Hilfe von Siggi, der für ihn wie ein Sohn ist. Der Konflikt zwischen den beiden Männern spitzt sich immer weiter zu – und Siggi steht zwischen ihnen. Anpassung oder Widerstand? Diese Frage wird für Siggi entscheidend …