Veranstalterhinweis:
Im September 2014 gab er sein Abschiedskonzert als aktiver stART-Künstler bei BayerKultur. Seither hat die Karriere des Hamburger Pianisten Alexander Krichel noch einmal an Fahrt gewonnen. Als er 2012 erstmals nach Leverkusen und Wuppertal eingeladen wurde, war es für Krichel eine Phase der Neuorientierung: „Nach dem Tod meines Mentors und Professors Vladimir Krainev im April 2011 hatte ich eine der schwersten Phasen meines Lebens und das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren.“ Krichel wahrte Umsicht, ließ sich nicht verheizen. Er blieb sich treu, weil er ahnte, dass ihm das Korsett einer schnellen Vermarktung die Luft zum Atmen rauben würde. Das zahlte sich aus, bis heute. Unaufdringlich nachhaltig hat sich Krichel immer mehr ins internationale Rampenlicht gespielt. Jetzt präsentiert er seine neue CD, die er im Erholungshaus eingespielt hat. Bei dieser im Fokus: die Liszt-Bearbeitung von Beethovens Liederzyklus „An die ferne Geliebte“.