Glück im Unglück: Das Dortmunder Comedy-Festival Ruhrhochdeutsch zieht in eine coronagerechte Spielstätte um. Statt wie bisher im Spiegelzelt wird nun ab dem 17. Juni im Schalthaus 101 auf Phoenix-West herumgealbert.
„Hinter uns liegen hochintensive Wochen der Planung, bei denen alle zuständigen Ämter der Stadt – Gesundheits- und Ordnungsamt, Bauordnungsamt, Brandschutz und weitere Teile von Verwaltung und Stadtspitze – in einem beispiellosen Kraftakt und mit viel gutem Willen unsere Bemühungen unterstützt haben. Ein großes Dankeschön gilt auch dem Eigentümer Gerben van Straaten (World of Walas), der uns die Halle kostenfrei zur Verfügung stellt, und der Architektengruppe Stadtbildplanung um Andreas Hanke, die unermüdlich die Planung vorangetrieben haben. Chapeau vor Jan de Boer von Intertent, der mit seinen Ideen die Einbauten realisiert hat“, teilt das Fletch-Bizzel-Team auf seiner Webseite mit.
Da inzwischen das Hygiene-Konzept durchgewunken wurde und die Umbauarbeiten abgeschlossen sind, kann es Mitte Juni losgehen. Den Anfang auf der Schalthaus-Bühne machen unter anderem Urban Priol (18. Juni, ausverkauft), Ingo Appelt (20.+21. Juni) und Jochen Malmsheimer (24.+25.+26. Juni). Fehlen dürfen natürlich auch nicht das dienstägliche Traditions-Format „Bei Kuballa anne Bude“ mit dem Ruhrhochdeutsch-Ensemble sowie das Montags-Spezial „Pommes, Currywurst und Bier“, bei dem Kabarett und Kalorienreiches miteinander verschmelzen. Wer denn unbedingt will, bekommt auch Salat. Weitere Infos zu Anfahrt, Infektionsschutz-Konzept und zu allen Terminen bis Oktober gibt‘s auf der Ruhrhochdeutsch-Webseite.
Ruhrhochdeutsch: 17.6.–11.10., Schalthaus 101 auf Phoenix-West, Dortmund
(Adresse fürs Navi: Konrad-Zuse-Straße)