Rhôme aus Essen haben mit „Paradise“ erst einen Song veröffentlicht. Doch der schaffte es spontan auf den Sampler des Rolling Stone Magazins – zusammen mit Faith No More und weiteren Großen der internationalen Rock- und Popszene. Auf einem Festival begegnete die Band ihrer heutigen Managerin, die ihren ersten Auftritt kurzerhand nach Berlin verlegte. Zu den geladenen Gästen dort gehörte David Beckham.. Wohin der Höhenflug noch führt, erfuhr Inga Pöting von Sänger Cihan Koray Mavruk.
Die Zeichen stehen schon jetzt sehr gut für euch – Zufall oder das Ergebnis harter Arbeit?
Wie das alles passiert ist, können wir nicht im Detail erklären. Hinter den Kulissen haben wir viel Arbeit in unsere Musik gesteckt und uns an die Kanäle gewendet, in denen wir uns richtig platziert sehen. Wir haben ein Ziel, das wir erreichen möchten und das bisher Geschehene war erst eine Etappe von vielen. Natürlich sind wir sehr stolz darauf, was wir bisher erreichen konnten, doch wir sind alles sehr zielstrebige Typen, die auch wissen, dass man durch noch mehr Arbeit noch mehr erreichen kann! Kurz gesagt: Wir geben uns längst nicht zufrieden.
Ein gewisser 80s-Sound, der auch „Paradise“ prägt, ist aktuell wieder sehr angesagt. Was reizt euch daran?
Was unseren 80s-Sound angeht, haben wir das alles nicht geplant. Uns selbst ist es erst durch unsere Freunde aufgefallen, dass wir einen sogenannten 80s-Touch haben. Der lässt sich aber ganz leicht erklären. Wir sind alle mit Interpreten wie Michael Jackson, Earth Wind & Fire und NWA aufgewachsen – alles Künstler, die diese Zeit geprägt haben.
Was wünscht ihr euch für den Rest des Jahres?
Wir bringen unsere erste EP heraus und planen weitere Projekte. Wir wollen uns dieses Jahr vor allem mit möglichst vielen Leuten konfrontieren, indem wir mit ihnen eine gute Zeit verbringen und ihnen unsere Musik präsentieren, die wir über das ganze letzte Jahr geschrieben haben.