Musik von hier: Leopath

Foto: Sofia Zwokbenkel
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„This is the End of Peace and Love for you“ heißt es im Song „The End“. Doch es ist weder der Industrial-Beat noch der Text, der einen schaudern lässt. Es ist die schöne Stimme von Sängerin Neila Fynn. Mit Kontrasten wie diesem spielt das zu einem Künstlerkollektiv gewachsene Bandprojekt Leopath seit Jahren. Nun wartet es mit einem Doppelalbum auf: „Collapse/Collabs“.
„Der Name kommt aus der Betrachtung gesellschaftlicher und seelischer Missstände sowie der Art der Entstehung des Albums zustande“, erklärt Michael Kamp. Kamp ist Macher des Labels Deep Songs Don’t Sell und Koordinator des Projekts. „Dieser Kollaps-Gedanke ist so groß geworden, dass wir ein eigenes Album gemacht haben.“ Die Kollaborationen warten mit Interpretationen der Leopath-Tracks von lokalen und internationalen Künstlern auf: Christoph Lewandowski zum Beispiel, oder die US-Amerikaner Little Annie und Joseph Keckler. Auf der anderen Seite des Albums stehen neue Tracks, einfach Cats genannt.

deepsongs.com

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