Trendeisdiele I Am Love eröffnet in Essen

Foto: I Am Love
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Am 11. Juni eröffnet die Erfolgseisdiele aus Bochum mit dem klangvollen Namen „I Am Love“ in Essen einen zweiten Laden, um vegane, ausgefallene Eiskreationen ins Südviertel zu bringen. Wir sprachen mit Betreiber Kevin Kuhn über das neue Konzept, die starke Konkurrenz in Essen und Konsequenzen für Bochum. 

„Es wird keine Sitzplätze geben, das Eis gibt es nur auf die Hand“, verrät Kuhn mit Euphorie für den ersten Ableger seiner alternativ ausgerichteten Eisdiele. „Wir haben einen alten Kiosk übernommen und bauen den gerade um. Hier wird es dann mehr Sorten geben, vor allem mehr ausgefallenere Geschichten und abgefahrene Becherkreationen. Wir wollen uns ganz aufs Eis konzentrieren.“

Am neuen Ice-To-Go Kiosk wird mit Hochdruck gearbeitet, ab dem 11.6. werden die ersten Waffeln und Becher über die Theke gehen. Die wird sich übrigens nur einen Steinwurf entfernt vom Isenbergplatz befinden. Keine zufällige Standortwahl, wie Kuhn berichtet. „Tatsächlich sind wir oft auf Street Food Märkten mit den Kollegen von Tofino in Kontakt gekommen, die uns immer wieder gesagt haben, wir sollen doch bei ihnen in die Nachbarschaft kommen. Und das machen wir jetzt auch.“

Eisregen für alle

Damit wagt das I Am Love, in Bochum ein Magnet für Eisfanatiker, einen mutigen Schritt in eine Stadt, die gastronomisch gesehen sehr gut aufgestellt ist und an jeder Ecke mit Konkurrenz winkt. Kuhn sieht der Expansion aber mit Zuversicht entgegen „Wir sind in Bochum sehr gut angekommen und sind da inzwischen super positioniert. Leute aus dem ganzen Ruhrgebiet kommen zu uns, viele haben sich schon gewünscht, dass wir auch in ihre Nähe kommen. Die Expansion war der notwendige nächste Schritt. Klar gibt es in Essen viele spannende Konzepte und Erfolgseisdielen wie etwa Mörchens oder Gioia, aber wir sind im veganen Bereich äußerst stark, haben zudem hohe Qualität und die ausgefallene Komponente. Ich glaube, da treffen wir eine gute Ecke.“ Ob es auch in andere Städte geht, weiß man bisher noch nicht. „Na klar, da gibt es Ideen, Wünsche, Träume, aber noch keine konkreten Pläne.“

Und was heißt das für den Standort in Bochum? „Einiges“, antwortet Kuhn. „Veränderungen gibt es bei uns sowieso ständig. Wir renovieren, in der Infrastruktur passiert immer mehr, wir wollen uns immer mehr professionalisieren – das soll aber nicht auf Kosten der Persönlichkeit gehen. Ich denke, mit dem neuen Standort haben wir eine Chance, uns noch weiter zu verbessern und mit den Herausforderungen zu wachsen. Mit jedem Schritt nach außen lernt man ja auch nach innen etwas dazu. Und wenn wir sagen, dass wir uns in Essen nur aufs Eis spezialisieren, muss man natürlich noch ne Schippe drauf legen. Das wird sich auch auf Bochum positiv auswirken.“

Fazit: Nicht nur Essen wird bald mit einem bunten Eiskugelregen beschert, auch Bochumer Eisfreunde dürfen sich auf noch mehr neue, verrückte Sorten freuen. Win-Win-Situation!

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