Golzheim Poke: Hawaiian Cuisine im Düsseldorfer Yachtclub

Foto: Golzheim Poke
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Aloha! Auf dem Gastro-Schiff im Hafen des Düsseldorfer Yachtclubs gibt es seit kurzem Hawaiian Cuisine. Gustavo Alonso, der neue Chef in der Kombüse, serviert das Nationalgericht der Pazifikinseln: Poke Bowls, die man sich ganz nach Geschmack zusammenstellen kann.

Eine der originellsten Imbiss-Locations Düsseldorfs ist wieder in Betrieb: Nachdem der Pächter des Döner-Boots Düsstanbul Ende letzten Jahres die Segel strich, hat Gustavo Alonso das Ruder übernommen. Nach aufwändiger Renovierung eröffnete er den Kutter an der Theodor-Heuss-Brücke als Golzheim Poke. Längst hat der Food-Trend Poke Bowls das amerikanische Festland erobert und ist nun über den großen Teich geschwappt. Das Prinzip ist simpel und uralt: Seit Jahrhunderten schneiden hawaiianische Fischer ihren Fang in Stücke und mischen ihn mit Reis, Obst, Gemüse und Saucen. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind schier unendlich. Bei Golzheim Poke kann man sich in sechs Schritten seine Wunsch-Bowl zubereiten lassen: Reis als Basis, Proteine (Lachs, Thunfisch, Garnelen, Hähnchen, Roastbeef oder Tofu), eine Marinade, fünf Mix-in-Toppings nach Wahl (z. B. Avocado, Süßkartoffel, Karotten, Zwiebeln, Wakame, Mais, Ananas, Mango), Nüsse und eine von fünf hausgemachten Saucen. Spezialitäten des Bootshauses sind „Huli Huli“ (Hähnchen, Kichererbsen, Rote Bete, Cashews), „Loco Moco“ (Champignons, Ei, Hawaii-Burger, Bratenjus, Ananas) oder „Lomi Lomi“: eine sehr schmackhafte Kombi aus gebratenem Lachs, Tomaten, eingelegtem Ingwer, Edame, Guacamole, Nori-Blättern, Rukola und „Golzheim Poke Mayo Spicy Sauce“ (8,90 Euro). Serviert werden die Speisen in Schüsseln aus getrockneten Palmblättern. Den perfekten Rheinblick zum Essen gibt’s oben auf dem Deich: Zwar nicht der Pazifik, aber für hiesige Verhältnisse ganz schön großes Wasser.

Golzheim Poke, Robert-Lehr-Ufer (Theodor-Heuss-Brücke), Düsseldorf

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