Vietnamesisch in Düsseldorf: Fünf Jahre Suzie Q

Foto: Christof Wolff
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Dass man in Düsseldorf hervorragend vietnamesisch essen kann, ist nicht zuletzt der Verdienst von Khanh Nguyen, der gleich mehrere Restaurants betreibt und schon verlässlich am nächsten arbeitet. Eines der ersten war das Suzie Q, das jetzt sein fünfjähriges Bestehen feiert. Glückwunsch!

Am 8. Juni 2013 eröffnete in Flingern das Suzie Q, nachdem zuvor eine Ära zu Ende gegangen war: Über Jahrzehnte existierte an dieser Stelle die Fischgaststätte Walldorf, deren originale Einrichtung aus den Wirtschaftwunderjahren bis zuletzt die Zeit überdauert hatte. Entsprechend aufwändig gestaltete sich der Umbau, dem ein modernes Restaurant in den Hausfarben Rot und Weiß entsprang, mit zahlreichen Lampions unterschiedlicher Größe unter der Decke und bodennahen weiß lackierten Sitzmöbeln.

Das hübsche Kleinod kam direkt sehr gut an und verschaffte sich in Kürze eine große Stammkundschaft. „Wir bedanken uns bei allen Gästen, die uns über die Jahre die Treue gehalten haben“, sagt Chu Nguyen, Schwager von Khanh und Geschäftsführer des Suzie Q. Am Jubiläumsdatum kann man mit ihm anstoßen: Dann erhalten alle Besucher zur Feier des Tages ein Freigetränk.

Die Küche ist durchgehend geöffnet. Von Montag bis Freitag (12–15 Uhr) gibt es für 6,90 Euro ein täglich wechselndes Lunch-Menü mit Vor- und Hauptspeise, z. B. Mango-Gurken-Salat gefolgt von Hühnchen mit grüner Papaya und Gemüse in Erdnuss-Kokossauce. Man kann mittags auch à la carte essen, etwa Glücks- und Frühlingsrollen, Rindfleischspieße mit Dip und Gerichte wie „Vit xao thom ngo ri“ (Entenbrust mit Ananas, Chili und Wasserkastanien), „Mi xao rau“ (gebratene Nudeln mit Gemüse) oder „Khoia mon xao nuoc dua cary“ (Süßkartoffel-Kokos-Curry mit Hühnerbruststreifen). Abends ist zudem die traditionelle vietnamesische Nudelsuppe Pho erhältlich. Da jede Order frisch zubereitet wird, lassen sich alle Gerichte auch vegetarisch bestellen, alternativ kann Fleisch durch Tofu ersetzt werden. Und natürlich haben Geschmacksverstärker absolutes Hausverbot.

Hingewiesen sei noch auf den lauschigen Innenhof, wo man an warmen Abenden bis 22 Uhr sitzen darf. Er lässt sich übrigens für private Feierlichkeiten mieten – vietnamesisches Catering inklusive.

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