Reduziert, leise, verträumt: das sind die ersten Attribute, wenn man das Album des Wuppertaler Singer/Songwriters Florian Franke hört. Beim ersten Mal. Je öfter man es aber in den Plattenspieler schmeißt, desto mehr entdeckt man. Stilistisch sehr klar dem offensichtlich favorisierten Genre zuzuordnen, wird man erinnert an Johannes Oerdin, Herbert Grönemeyer und all die anderen, die sich Herz und Seele aus dem Leib singen. Und trotzdem hat es doch etwas erfrischendes, vor allem, weil die Scheibe wirklich gut produziert ist. Man hört das Musikstudium an der Popakademie Mannheim.