Was ist noch schöner, als auf Konzerte zu gehen und Musik zu hören? Auf Konzerte gehen, Musik hören UND dann auch noch mit den Künstlern sprechen! Wir haben für euch „coolibri trifft…“ ins Leben gerufen und stellen im Backstage die Fragen, die uns schon lange unter den Nägeln brennen!
Wo: Open Source Festival, Rennbahn, Düsseldorf
Wer: Frank Spilker ist Sänger und Gründungsmitglied der Hamburger-Schule-Ikonen, die in diesem Jahr ihr 25-Jähriges Band-Jubiläum feiern.
Was hast du immer dabei, auf Tour, auf der Bühne…?
Ein Nackenkissen. Und ein Entertainment-System, Laptop, Musik, Filme, falls es doch mal langweilig wird.
Habt ihr ein Ritual vor Auftritten?
Wir haben eine neue Keyboarderin seit einiger Zeit, die hat ganz viele Rituale mitgebracht. Aufwärmen, abklatschen vorm Gig und solche Späße. Ich bin da nicht so Fan von. (lacht)
Was ist das letzte, was ihr macht, bevor ihr auf die Bühne geht?
Es gibt ein Glas Sekt zum Wachmachen.
Und was ist das erste was ihr tut, wenn ihr von der Bühne kommt?
Wir versuchen, runterzukommen, trinken was, dann besprechen wir ein paar Sachen.
Was darf Backstage nicht fehlen?
Kaffee. Bier. Und was zu essen.
Spielst Du lieber auf Festivals oder Gigs, bei denen „nur“ ihr auf der Bühne steht?
Bei Festivals sind ja mittags meistens schon alle angetrunken und in Stimmung. Da fällt die „Aufwärmphase“ dann weg, die man bei anderen Gigs manchmal braucht. Dafür ist bei Headlinershows alles ein bisschen konzentrierter.
Gehst du selber gern auf Festivals?
Auf reine Musikfestivals nicht mehr so gerne. Eher auf interdisziplinäre Veranstaltungen, Theater-Festivals, Kunst-Events. Oder auf coole, kleine Konzerte.
Mit wem würdest Du gern mal einen Tag und eine Nacht auf einem Festival verbringen?
Mit Oscar Wilde.
Deine Message für den Festival-Sommer?
Immer schön eincremen!