Die Gentrifizierung macht auch vor Bochum nicht halt. Diesmal hat es das koreanische Restaurant Kimbap Spot am Hellweg getroffen. Ein Investor kaufte das Gebäude und nun müssen Kyung Ah Meiers und das Kimbap-Team umziehen. Weil so ein Umzug mitsamt Neuausstattung eines Ladenlokals nicht gerade günstig ist, läuft seit Samstag eine Startnext-Kampagne.
Und jedem Anfang wohnen sehr viele Umzugskosten inne: Seit fast zwei Jahren ist das vegane Korean-Soulfood-Restaurant Kimbap Spot am Bochumer Hellweg beheimatet und versorgt euch mit leckersten Kimbap Rolls unterschiedlichster Couleur, aber immer lecker. Diese Zeit ist jetzt leider um. Eine neue Location am Ostring 22, gegenüber vom neuen Gericht, ist zwar schon gefunden, der Umzug und die Neuausstattung wollen aber erst mal finanziert werden. Schließlich steht hinter dem Kimbap Spot kein Riesenunternehmen, sondern eine kleine Crew, die sich mit Herzblut und Leidenschaft für die vegane Idee einsetzt.
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Das erste Fundingziel der Kimbap-Spot-Kampagne auf Startnext ist mit 25.000 Euro angesetzt. Damit kann ein Teil der Innenausbau-Kosten übernommen werden, sowohl im Ladenlokal selbst, als auch in der Küche. Klaro, so eine Gastroküche kann man nicht beliebig von A nach B karren und verbauen. Auf diese Summe kommen bis zum zweiten Fundingziel dann noch mal 15.000 Euro drauf, 40.000 Euro sind damit angepeilt. Damit wäre es dem Kimbap Spot möglich, die Ausstattung von Küche und Bar professionell aufzuwerten, eine Außengastro einzurichten und außerdem den Innenhof via Urban Gardening zu verschönern und zu nutzen.
Der Umzug ermöglicht dem Kimbap-Team aber auch, das eigene Angebot zu erweitern und zu verbessern. So können in den neuen Räumlichkeiten das Lunch- und ToGo-Angebot ausgebaut werden. Generell dürfte ich euch auch über einige Neuzugänge auf der Speisekarte freuen, auch im süßen Bereich. Ebenfalls wichtig: Mit dem neuen Ladenlokal sind auch längere Öffnungszeiten verbunden. Das nämlich war am Hellweg nie so ganz einfach. Geplant ist die Wiedereröffnung für Mitte bis spätestens Ende April.
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Was aber habt ihr davon, beim Crowdfunding mitzumachen? Außer einem wunderbar reinem Gewissen, natürlich. Keine Sorge, die Liste der Dankeschöns (das ist jetzt ein Wort) ist lang. Ob Kaffeebohnenbeutel von Neues Schwarz (ab 10 Euro), einen Kimbap-Rollkurs (ab 50 Euro), ein privates Catering für bis zu 15 Personen (ab 200 Euro) oder ewiger Ruhm in Form einer nach dir benannten Kimbap-Rolle (1500 Euro), ist für alle Geldbeuteldurchmesser etwas dabei. Aber Achtung: Einige der Angebote sind limitiert, also schnell ran da! Wir halten das jedenfalls für eine unterstützenswerte Idee und wünschen alles Gute für den Umzug!